Ersamus

Bienvenue à Paris

Bienvenue à Paris – Un bracelet s’il vous plaît!


Wer hätte gedacht, dass soviele Französischlernende am Kaiserplatz gleichzeitig nach Paris fahren könnten? Am 16. Januar verwandelte sich das Forum der Gesamtschule Kaiserplatz in die französische Hauptstadt Paris. Die Französischschüler:innen der Jahrgänge 8, 9 und 10 konnten an insgesamt zwölf unterschiedlichen Stationen ihre Französischkenntnisse spielerisch anwenden und das französische Leben entdecken. An den Stationen saßen Schüler:innen der Oberstufe und mimten das französische Gegenüber. Die Französischlernenden konnten beispielsweise am Place du Terte bei den bekannten Straßenhändlern Armbänder, Schlüsselanhänger oder Schals erwerben und darum feilschen. Auch in der angesehenen Boulangerie konnten Croissants, Sandwichs und Macarons erworben werden. Leonie und Princess aus der 12. Klasse legten dabei viel Wert auf Authentizität, sodass an dieser Station auch gezahlt werden musste. Kleidung konnte ebenfalls käuflich in der angesagten Boutique „Mistina“ – ein Wortspiel aus den beiden Namen der Oberstufenschülerinnen der 13. Klasse – erworben werden. Im Commissariat konnten die Schüler:innen begleitet durch Blaulicht den Verlust ihres Portemonnaies zur Anzeige bringen. Rückblickend erinnerten sich Jorkabel und Lilien aus der 10. Klasse daran, dass sie zunächst etwas aufgeregt vor dem Sprachgebrauch waren, sich jedoch nach der Erfahrung an der ersten Station total entspannen konnten, da sie freundlich von den Oberstufenschüler:innen empfangen wurden. Kai und Muhammed aus der 8. Klasse waren die Stempeljäger des Tages: An jeder Station gab es nach erfolgreicher Bearbeitung einen Stempel ins Laufheft, beide haben gemeinsam alle Stationen geschafft. Ihr Mitschüler Ghassan gab an, dass ihm die Vorbereitungszeit auf eine Station vor der Erarbeitung sehr gut getan hätte. Sami, der sich ansonsten sehr unsicher in Französisch fühlt, war hellauf begeistert, da die Oberstufenschüler:innen so sympathisch und ermutigend mit ihm interagiert hätten.


Das Projekt wird ‚Sprachendorf‘ genannt und soll ab diesem Jahr jährlich an der Gesamtschule Kaiserplatz stattfinden. Die Französischlehrkräfte haben es in diesem Jahr das erste Mal durchgeführt und sind voller Begeisterung: Es stecke viel Vorbereitungsaufwand hinter dem Projekt, da alle Stationen passend zum Niveau der jeweiligen Schüler:innen erarbeitet wurden. Der Erfolg hätte sich jedoch bereits nach wenigen Minuten eingestellt, als sie sehen konnten, dass alle Schüler:innen ihre Französischkenntnisse selbstständig und mit Spaß anwendeten. In einem Sprachendorf werden keine Leistungen beurteilt, sodass alle Schüler:innen sich ohne Druck ausprobieren und Erfolge erzielen können. Die Lehrkräfte am Kaiserplatz freuen sich auf die nächsten Jahre, wenn Schüler:innen der jetzigen Sekundarstufe I in die Oberstufe kommen und selbst die Stationen leiten dürfen.


Das Sprachendorf- Projekt ist also ein unvergessliches Erlebnis für alle Französischlernenden: Neben der Förderung der fremdsprachlichen Kompetenzen wird auch jahrgangsübergreifend ein Gemeinschaftsgefühl unter den Schüler:innen gestärkt.


Die Notwendigkeit, mehrere Sprachen zu beherrschen ist allseits bekannt. Französischkenntnisse stellen jungen Leuten oft das entscheidende Plus für ihre Zukunft darf. Französisch kann an der Gesamtschule Kaiserplatz im Wahlpflichtbereich ab der 7. Klasse gewählt werden und erfreut sich seit der Einrichtung eines Schnupperkurses vor der Wahl in der 6. Klasse einer immer größeren Beliebtheit. Neben dem Französischunterricht finden neben dem Sprachendorf auch andere außerunterrichtliche Lernarrangements am Kaiserplatz statt. So fuhren die Französischkurse der Jahrgänge 9 und 11 im November zum französischen Kinofilmfestival Cinéfête nach Duisburg und am 21.12.2022 fand ein gemeinsamer Ausflug der Jahrgänge 9, 10 und 11 nach Liège (Lüttich) zum Weihnachtsmarkt statt. Das France Mobil besucht alle zwei Jahre die Gesamtschule Kaiserplatz und nach drei Jahren Pause konnte ein Schüleraustausch neu eingerichtet werden. In der Oberstufe findet alle zwei Jahre eine Fahrt nach Paris statt. Besonders starke Lernende werden intensiv
gefördert und können jährlich die DELF-Zertifikate (international anerkannte Zertifikate für Französisch als Fremdsprache) erwerben.


LA FRANCE VOUS ATTEND! FRANKREICH ERWARTET EUCH AM KAISERPLATZ!

Ein Projekt geht zu Ende

Das Projekt zeigte, dass Freundschaft alle Distanzen, Differenzen und Grenzen überwindet, denn über das Projekt hinaus wurden unter den Teilnehmern Freundschaften geschlossen und viele stehen noch miteinander in Kontakt.

An dem Projekt waren die drei Schulen Gesamtschule Kaiserplatz Krefeld (Deutschland), CC. El Salvador Leganés (Spanien) und Liceo Elsa Morante Neapel (Italien) beteiligt, welche bereits in einem früheren Erasmus+ Projekt erfolgreich zusammengearbeitet haben und gemeinsam das Projekt „Creating your own opportunities in the European workplace“ starteten.

Das Hauptziel des Projektes bestand darin, Jugendlichen Möglichkeiten aufzuzeigen ihre Perspektiven auf dem paneuropäischen Arbeitsmarkt zu erweitern.

Die Teilnehmer waren zwischen 14 und 18 Jahre alt und befanden sich teilweise kurz vor dem Schulabschluss und einer beginnenden Ausbildung.

Die Teilnehmer besuchten die Partnerschulen jeweils für fünf Projekttage und nahmen am Gegenaustausch im Heimatland teil.

Während der Austäusche nahmen die Teilnehmer an verschiedenen Bausteinen teil, die sie in die Arbeitswelt einführten.

Damit sich die Teilnehmer international Bewerben können, war es erforderlich, ihnen ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Wirtschaftssprache Englisch zu vermitteln, ohne deren Grundkenntnisse ein (Berufs-)Leben im Ausland schwierig wird. Dies gelang durch den Umgang mit unbekannten Kommunikationssituationen im beruflichen und privaten Kontext, da die Teilnehmer die Sprache Englisch mündlich und schriftlich nutzen mussten. Außerdem stärkten sie ihr Hörverstehen.

Abbildung 1: Workshop "Write a CV"

Um die Fähigkeiten der Lernenden im Rahmen von englischsprachigen Bewerbungsverfahren zu erweitern, nahmen sie in den Ländern an ganztägigen Workshops teil. In Italien erwarben sie Kompetenzen in Bezug auf die Anfertigung eines CVs, in Deutschland übten sie das Aufsetzen eines Bewerbungsanschreibens und in Spanien trainierten sie das richtige Verhalten in einem Bewerbungsgespräch. Die durch die Workshops erworbenen Schlüsselkompetenzen, ermöglichen die Teilnahme an internationalen Bewerbungsverfahren und den Zugang zum gesamten europäischen Stellenmarkt.

In einem weiteren Baustein besichtigten die Teilnehmer einen lokalansässigen Betrieb, bekamen eine Führung und informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig erhielten die Teilnehmer einen ersten Einblick in einen Arbeitsalltag und die Berufswelt. Eine abschließende Fragerunde bot ihnen die Möglichkeit erste Kontakte zu ausländischen Betrieben zu knüpfen.

Außerdem absolvierten sie ein Tagespraktikum und erhielten somit erste Berührungspunkte mit der Arbeitswelt.

Für das Tagespraktikum und die Betriebsbesichtigung erhielten die Teilnehmer vorab entwickelte Fragebögen, die sie bei der Durchführung der Aktivität unterstützten und den Lernenden Informationen zu den Voraussetzungen für eine Ausbildung boten.

Abbildung 2: Company Tour Airbus Madrid

Weiterhin begleiteten die Gastschüler ihre Gastgeber im Schulalltag und verglichen das Leben an der ausländischen Schule mit dem an ihrer Heimatschule.

Die Erfahrungen aus den Betriebsbesichtigungen, sowie den Tagespraktika und die Ergebnisse aus den Workshops präsentierten die Teilnehmer am Tag der offenen Tür, sowie den „National Days“ allen Interessierten.

Der kulturelle Austausch mit den Partnerländern nahm eine hohe Priorität im Projekt ein.

Das Projekt förderte die Teilnehmer in ihrer interkulturellen Kompetenz, da sie am familiären, schulischen und beruflichen Leben im Gastland teilnahmen.

Außerdem wurden in den Schulen „National Days“ organisiert, um die kulturellen Besonderheiten der Partnerländer vorzustellen. In die Durchführung der Ländertage waren neben der Schulgemeinschaft auch Eltern involviert.

Aus abschließenden Gesprächen mit den Teilnehmern und der Auswertung der Fragebögen wurde ersichtlich, dass sie sich nicht nur sicherer darin fühlen, an englischsprachigen Bewerbungsverfahren teilzunehmen, sondern dass sie insgesamt selbstbewusster im Umgang mit Fremdsprachen geworden sind. Außerdem fühlen sie sich darin gestärkt mit anderen im Team zu arbeiten und mit fremden Personen zusammenzuarbeiten, wodurch erste Schritte für ein etwaiges Auslandsjahr gemacht wurden. Durch die ungezwungene Atmosphäre verloren die Teilnehmer die Hemmung Englisch zu sprechen und überwanden Hindernisse auf dem Weg sich im Ausland zu bewerben.

Die im Zuge des Projektes entwickelten Fragebögen zur Betriebsbesichtigung und zum Tagespraktikum, sowie die erstellten Workshop Materialien wurden in einer digitalen Sammlung zusammengefasst und stehen allen Interessierten über eTwinning und die PEP zur Verfügung und können genutzt werden, um Schülerinnen und Schüler auf englischsprachige Bewerbungsverfahren vorzubereiten und bei einer Betriebsbesichtigung oder einem Praktikum anzuleiten.

Durch die Begegnung und Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften, Eltern und Schülern aller Partnerschulen wurden die gemeinsamen Werte der Europäischen Union gestärkt, sowie Einblicke in unterschiedliche Kulturen gewährt.

Wir danken allen unseren Partnern für eine gute und kooperative Zusammenarbeit.

We would like to thank all our partners for a good and cooperative cooperation.

Nos gustaría agradecer a todos nuestros socios por una cooperación buena y cooperativa.

Vorremmo ringraziare tutti i nostri partner per una buona e cooperativa cooperazione.

Virtueller Schüleraustausch

Schüleraustausch Spanien und Italien – Klappe die Zweite

Vom 21.03.2020 bis zum 05.04.2020 stand der Rückaustausch unserer Partnerschulen in Leganés (Spanien) und Neapel (Italien) im Zuge des von Erasmus+ geförderten Projektes „Creating your own opportunities in the European Workplace“ im Terminplan der Gesamtschule Kaiserplatz.

Wochenlang wurde das Programm geplant. Die Schülerinnen und Schüler suchten für sich und ihre Gastschülerinnen und Gastschüler Praktikumsplätze für ein Tagespraktikum und planten eine Stadtführung durch Krefeld. Das Material für einen Workshop zum Thema „Writing an application letter“ gesichtet und aufgearbeitet, eine Besichtigung des Amazon Logistic Centers in Rheinberg wurde gebucht und zum kulturellen Ausgleich eine Fahrt in die Kaiserstadt Aachen organisiert. Als krönender Abschluss stand eine Party mit landestypischen Gerichten auf dem Programm.

Doch dann kam Corona!

Der Austausch wurde abgesagt, die Ausflüge gecancelt und die Besichtigungen storniert. Die Enttäuschung der Schülerinnen und Schüler ihre Gastschülerinnen und Gastschüler nun nicht in Krefeld begrüßen zu können, wurde dadurch gemildert, dass man einen Antrag auf Projektverlängerung stellen wolle.

Projektverlängerung um 1 Jahr

Zweimal stellten unsere Partnerschulen und wir den Antrag auf Projektverlängerung, in der Hoffnung den Austausch noch durchführen zu können. Doch die Corona-Lage spitzte sich zu und die Hoffnung auf eine reale Begegnung schwand. Wir sahen nur noch eine Möglichkeit den Austausch durchzuführen und das Projekt erfolgreich abzuschließen.

Durchführung eines virtuellen Austauschs

Leider ergab sich auch nach einem Jahr Wartezeit keine Möglichkeit den Austausch in real durchzuführen. Doch von den Förderern des Erasmus+ Projekts wurde uns die Gelegenheit gegeben, den Austausch virtuell durchzuführen.

Vom 07.06.2021-11.06.2021 trafen sich 10 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse und 10 Schülerinnen und Schüler der Q1 täglich mit ihren Gastschülerinnen und Gastschülern bei dem Videokonferenzanbieter BigBlueButton, um am Projekt zu arbeiten.

Zuvor erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrerinnen Dörte Heners, Julia Kratzer, Mara Oendorf und Heinke Jansen ein abwechslungsreiches Programm.

Programm des virtuellen Austauschs

Am Montag starteten wir mit einer Videotour durch die Gesamtschule Kaiserplatz in die Woche und führten die Gäste somit in das Schulleben an der Gesamtschule Kaiserplatz ein. Die Schülerinnen und Schüler hatten zuvor kleine Clips über die Schule gedreht, welche von Jan-Erik Schmidt aus der Q1 zu einem Video zusammengefügt wurden. Im Anschluss an das Video trafen sich die Schülerinnen und Schüler aller drei Länder in Kleingruppen, um das Schulleben an der Gesamtschule Kaiserplatz mit dem Schulsystem in ihrem Heimatland zu vergleichen. Die Schultour durch die Gesamtschule Kaiserplatz und die Dependance Rote-Kreuz-Straße können Sie sich unter dem folgenden Link anschauen

Für das Programm am Dienstag erhielten die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kaiserplatz vorab den Auftrag einen kurzen Videobeitrag über ihren Lieblingsort in Krefeld zu drehen, sodass auch am Dienstag ein Video im Mittelpunkt des Tagesprogramms stand. Im Video „Krefeld City Tour“ präsentierten die Schülerinnen und Schüler die Orte, die sie gerne mit ihren Gastschülerinnen und Gastschülern besucht hätten, und gewährten den Zuschauern somit eine virtuelle Tour durch ihre Heimatstadt. Im Anschluss an die „Krefeld City Tour“ veranstalteten wir ein Online-Quiz mit einem Krefeld Souvenir als Hauptpreis für die Person, die am besten zugehört hat und kleinen Trostpreisen für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kaiserplatz am Quiz nicht teilnehmen durften, fieberten sie mit ihren Gastschülerinnen und Gastschülern mit und notierten sich ihre Antworten separat.

Sollten Sie jetzt Lust bekommen haben die virtuelle Krefeld City Tour zu erleben und anschließend das Quiz zu spielen, finden Sie hier die Links zu beiden. Viel Spaß!

Abbildung 1: Quiz"Krefeld Tour"

Den Mittwochvormittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler aller drei Länder unter der Leitung von Sebastian Schijen und Heinke Jansen mit einem Workshop zum „Schreiben von englischsprachigen Bewerbungsanschreiben“. Alle drei teilnehmenden Länder hatten sich auf die Durchführung eines Workshops zum Thema „internationale Bewerbung“ spezialisiert. In Italien befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Verfassen eines CVs (Lebenslauf), während Spanien den Fokus auf englischsprachige Job-Interviews (Bewerbungsgespräche) legte. In Deutschland schlossen wir den Kreis durch die Vermittlung und das Verfassen von Application letters (Bewerbungsanschreiben) in Englisch. Nach einem kurzen Input durch Herr Schijen und die Besprechung einer Musterbewerbung wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt und verfassten Bewerbungsanschreiben zu ausgewählten Szenarien. Um ihnen das Verfassen zu erleichtern, erhielten sie eine Vokabelliste. Anschließend hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zeit, ein eigenes Bewerbungsanschreiben für ihren Traumberuf zu verfassen.

Bei einem realen Schüleraustausch hätte ein Tagespraktikum auf dem Programm gestanden. Dazu suchten sich die Schülerinnen und Schüler vorab einen Praktikumsplatz für sich und ihren Gast. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation war es nicht möglich die Tagespraktika durchzuführen, weshalb die Schülerinnen und Schüler den Gästen ihren Praktikumsberuf auf einem Padlet vorstellten. Dabei präsentierten sie nicht nur die Tätigkeiten des Berufes, sondern auch die Voraussetzungen für die Ausübung des Berufs. Die Gäste schauten sich das Padlet an und tauschten sich im Anschluss mit den Gastgebern über die dargestellten Berufe aus. Neugierig? Hier geht es zum Padlet.

Am letzten Tag stand eine virtuelle Besichtigung der Amazon Logistic Centren auf dem Programm. Bereits für den realen Besuch der Partnerschule war eine Besichtigung des Amazon Logistic Centers in Rheinberg geplant, welche leider abgesagt werden musste. Zufällig erfuhren wir, dass Amazon während der Corona Pandemie Online-Führungen durch die Logistic Centren anbietet. Da die Führungen während dieser Zeit in Deutschland aber nur auf Deutsch stattfinden, entschieden wir uns gemeinsam mit den Partnern an einer Führung durch die englischen Logistic Centren teilzunehmen. Zur Festgelegten Zeit fanden sich die Teilnehmer bei der Führung ein und wurden über die Abläufe „Von der Bestellung bis zur Auslieferung des Päckchens“ informiert. Neben kleinen Filmen, die die Abläufe verdeutlichen, wurden wir per Livestream zu den verschiedenen Punkten in den Hallen geführt. Während der Führung konnten die Schülerinnen und Schüler im Chat Fragen stellen, die nach der Tour teilweise in einem Gespräch geklärt wurden (aus zeitlichen Gründen konnten nicht alle Fragen beantwortet werden). Anschließend trafen sich die Teilnehmer bei BigBlueButton und sprachen über die Führung, bevor es an die Verabschiedung ging. Eine abwechslungsreiche Woche ging zu Ende, in der die Schülerinnen und Schüler ihre Gäste per Video noch einmal sehen konnten.

(Dörte Heners, Koordinatorin Erasmus+ Gesamtschule Kaiserplatz)

Abbildung 2: Virtuelle Amazon Tour (Spanien)

Workshop “Job interview”

Die Ergebnisse des Workshops “Job interview” können Sie in folgendem Video sehen:

Eine Woche spanisches Leben

Eine Woche spanisches Leben – Bericht über den Schüleraustausch nach Spanien vom 09.11.2019-15.11.2019

Am Samstag, den 9.11.2019 starteten sechs Schülerinnen, vier Schüler und zwei Lehrerinnen im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Creating your own opportunities in the European Workplace zu einem einwöchigem Schüleraustausch nach Spanien. Dafür waren wir gerne bereits um 5:00 Uhr am Düsseldorfer Flughafen. Gegen 10:00 Uhr landeten wir endlich in Spaniens Hauptstadt Madrid. Dort wurden wir schon sehnsüchtig von unseren Gastgebern erwartet. Nach einer ersten Begrüßung fuhren wir mit unseren Gastfamilien nach Leganés (8km südlich von Madrid), wo unsere Partnerschule liegt.

Den Sonntag verbrachten wir im Kreise unserer Gastfamilien und unternahmen Ausflüge nach Madrid und in die Umgebung.

Am Montag (11.11.2019) starteten wir dann mit dem Programm. Wir trafen uns mit unseren Gastgebern und einer Delegation unserer italienischen Partnerschule in der Schule, wo wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden und an einem Workshop zu „Job interviews“ teilnahmen. Nach einem Einführungsvideo und der Erarbeitung der „NO GOs“ und „GOs“ in einem Bewerbungsgespräch, wurden wir selber tätig und erarbeiteten in Kleingruppen Job-Interviews, welche wir filmten, um zu zeigen, wie man sich zu verhalten hat.

Am Montagnachmittag fuhren wir mit einigen Eltern und unseren Austauschschülern nach Madrid, wo wir von den spanischen Schülerinnen und Schülern eine erste kleine Stadtführung erhielten.

Am Dienstag (12.11.2019) trafen wir uns zuerst in der Schule, wo wir an den begonnenen Job-Interviews arbeiteten und die letzten Videos filmten. Am späten Vormittag fuhren wir dann zur Firma Viveros Mostoles, wo wir durch eine Betriebsbesichtigung einen ersten Eindruck von der Arbeitswelt erhielten. Bei der Firma Mostoles handelt es sich um eine Firma, die Start-Ups unterstützt. Nach der Führung hatten wir Gelegenheit mit den Mitarbeitern zu sprechen uns über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Am Nachmittag ging es dann erneut nach Madrid, wo der zweite Teil der Stadtführung stattfand.

Am Mittwoch (13.11.2019) stand ein Tagesausflug in die historische Stadt Segovia und zum Palacio Real la Granja de San Ildefonso auf dem Programm. Mit dem Bus fuhren wir zunächst zum Palace San Ildefonso in den Bergen nördlich von Madrid. Hier erhielten wir eine Tour durch den ehemaligen Königspalast, welcher auch als spanisches Versailles bekannt ist.

Anschließend fuhren wir weiter nach Segovia, wo wir nach einem kurzen Lunch zu einem von den spanischen Schülerinnen und Schülern geführten Stadtrundgang starteten. Neben dem Aquädukt, besuchten wir den zum UNESCO-Welterbe gehörenden historischen Stadtkern mit der Kathedrale von Segovia und der Burganlage Alcazar.

Den Donnerstag (14.11.2019) sahen wir unsere Lehrerinnen nicht, da wir gemeinsam mit unseren Partnerschülern ein Tagespraktikum in einem lokalen Betrieb absolvierten.

Am Freitagmorgen (15.11.2019) schnupperten wir zunächst in den Unterricht an unserer spanischen Partnerschule, bevor wir uns mit allen Teilnehmern zusammensetzten, um die Bewerbungsvideos zu schauen und unsere Tagespraktika zu reflektieren. Anschließend ließen wir den Tag mit einer Abschiedsfeier ausklingen, bei der wir Deutschen und die Italiener landestypische Gerichte vorstellten, die wir mit unseren Partnerschülern zubereiteten. Außerdem präsentierten wir unseren Partnerschulen unser Heimatland und unsere Heimatstadt mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation.

Am Freitagabend hieß es dann Abschiednehmen. Nicht wenige Tränen flossen und Versprechen sich bald wiederzusehen lagen in der Luft. „In vier Monaten kommt ihr doch nach Deutschland und wir sehen uns wieder“, lautete ein kleiner Trost. Doch dann kam Corona und der Gegenaustausch musste leider abgesagt werden.

Bereits am Samstag, den 16.11.2019 präsentierten wir die gedrehten Job-Interviews auf unserem Tag der offenen Tür und die Schülerinnen und Schüler berichteten interessierten Eltern von ihren Erfahrungen.

Italien zu Gast am Kaiserplatz

Vom 01.06.19 bis zum 08.06.2019 besuchten uns im Zuge des Erasmus+ Projektes fünf Schülerinnen, fünf Schüler und zwei Lehrer/innen aus unserer italienischen Partnerschule in Neapel. Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr empfingen wir die Italiener gespannt am Flughafen.

Abbildung 1: Am Düsseldorfer Flughafen

Am Sonntag trafen wir uns alle im Stadtwald, wo wir unter anderem picknickten und Boot fuhren. Am Montagmorgen trafen wir uns alle am Krefelder Hauptbahnhof, um mit dem Zug nach Köln zu fahren. Dort angekommen besichtigten wir den Kölner Dom und „kletterten” die 533 Stufen bis zur Turmspitze hoch. Daraufhin gingen wir mit unseren Austauschschülern durch die Kölner Innenstadt und hatten ein wenig Zeit für Shopping. Am nächsten Tag war jeder mit seinem jeweiligen italienischen Austauschschüler in einem Unternehmen seiner Wahl. Dadurch konnten die Italiener unter anderem erfahren, wie ein deutscher Arbeitsalltag aussieht und ggf. Unterschiede feststellen. Am Mittwoch fuhren wir alle gemeinsam mit dem Zug nach Kleve, um dort mit Draisinen zu fahren. Nach diesem tollen Erlebnis hatten wir noch die Möglichkeit, zu lernen, wie man mit Pfeil und Bogen schießt. Außerdem aßen wir dort alle zusammen und fuhren daraufhin wieder mit der Draisine nach Kleve zurück.

Abbildung 2: Draisinen Fahrt in Kleve

Am Donnerstag trafen wir uns alle morgens am Krefelder Zoo, um dort unter anderem den
Arbeitsalltag von z.B. Tierpflegern, Biologen, Tierärzten und Gärtnern im Zoo kennen zu lernen.
Dies geschah unter anderem durch verschiedene Vorträge von dem Zoodirektor, dem
Geschäftsführer und einer Tierärztin.
Daraufhin hatten wir die Möglichkeit, die Futtermeisterei zu besichtigen und erfuhren dort, wie die
Fütterung funktioniert bzw. abläuft.

Abbildung 3: Führung durch den Krefelder Zoo

Am Abend dann trafen wir uns alle gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Austauschschülern im Restaurant Gleumes um einen tollen Abend zu verbringen. Am Freitagmorgen nahmen wir unsere italienischen Austauschschüler mit in die Schule und zeigten ihnen die Schule. Außerdem konnten sie sich ein Bild von den Schulstunden machen. Der Workshop zum Thema Business English Application Letter hat uns allen viele neue Einblicke in Bewerbungsverfahren ermöglicht und zum Abschluss erstelle jeder Schüler ein individuelles Bewerbungsschreiben. Am Samstagnachmittag war es dann Zeit, Abschied zu nehmen. Rundum war es eine ereignisreiche und tolle Woche, in der wir viele neue Freundschaften geschlossen haben.
Geschrieben von Julian Masolo, Q1

Unsere Woche in Neapel

Am Sonntag, den 17. März 2019 verließen wir Deutschland mit einer Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern (16-18 Jahre) und zwei Lehrerinnen. Vorab mussten die Schülerinnen und Schüler an einem Bewerbungsverfahren teilnehmen, eine Bewerbung verfassen und wurden dann vom Glück ausgewählt, am Erasmus+ Projekt teilzunehmen.
Als wir am “Aeroporto Internazionale di Napoli” ankamen, wurden wir bereits sehr herzlich empfangen. Wir wurden von begeisterten italienischen Schülerinnen und Schülern mit selbstgebastelten Postern begrüßt. Bereits ein paar Wochen vor unserer Reise knüpften wir über die sozialen Medien die ersten Kontakte zu unseren Partnerschülern und alle freuten sich darauf ihre Partnerschüler zu treffen. Nach einer kurzen Begrüßung gingen alle mit ihren Familien nach Hause, mit denen die Schüler ihren ersten Tag verbrachten.

Abbildung 1: Begrüßung am Flughafen in Neapel

Am Montag besuchten die wir gemeinsam mit unseren Gastgebern die lokale Firma “Carpisa”, wo wir einer sehr detaillierten Präsentation über die Produkte und Strukturen durch einen der Mitarbeiter zuhörten. Nach der Präsentation wurden wir durch das Unternehmen geführt und schauten uns die verschiedenen Arbeitsfelder an. Anschließend führte man uns in einen Carpisa-Laden in einem örtlichen Einkaufszentrum, wo wir in Gruppen von 10 Personen unser Tagespraktikum absolvierten. Das Praktikum beinhaltete einen Rundgang durch den Ladens, die Präsentation der Art und Weise, wie die Taschen dekoriert werden und die Präsentation eines üblichen Verkaufsgesprächs zwischen Kunde und Verkäufer.

Abbildung 2: Tagespraktikum bei der Firma "Carpisa"

In Italien nahmen wir an einem Workshop zum Verfassen von internationalen Lebensläufen (CVs) teil. Uns wurde gezeigt, wie ein Lebenslauf aussehen muss und welche Informationen in einem Lebenslauf benötigt werden. Anhand von Informationen über berühmte Persönlichkeiten verfassten wir einen Lebenslauf, bevor wir unseren eigenen Lebenslauf schrieben.

Abbildung 3: Workshop "Schreiben eines CVS"

In den folgenden Tagen hatten wir viel historisches und kulturelles Programm rund um Neapel. So besichtigten wir z.B. die Stadt und die Ruinen von Pompeji.
Am Samstag, den 23. März flogen wir zurück nach Deutschland.

Ein Schulvergleich

Spanien vs. Deutschland

Concerted Colegio El Salvador vs. Gesamtschule Kaiserplatz:

Ein Schulvergleich

Die Gesamtschule Kaiserplatz ist wirklich ganz anders, als die spanische Privatschule Colegio El Salvador, die wir im Februar 2019 besuchten.

Unser Schulsystem unterscheidet sich vom spanischen Schulsystem. In Deutschland kann man bis zu 13 Jahren zur Schule gehen. Von der Klasse 1-4 besuchen wir die Grundschule und anschließend eine weiterführende Schule von der 5. bis zur 10. Klasse (wie z. B. unsere Schule, die Gesamtschule Kaiserplatz). Schülerinnen und Schüler, die die Voraussetzung erfüllen, können weiterhin die Klasse 11-13 besuchen und mit dem höchsten Schulabschluss, dem Abitur abschließen. In der spanischen Schule ist das so, dass die Kinder ab der 1. Klasse in die gleiche Schule gehen. In dem Colegio El Salvador  gibt es eine 1. bis 4. Klasse in der Primary School und eine 1. bis 4. Klasse in der Secondary school. Während unsere Schule ab einem Alter von 11 Jahren besucht wird und die ältesten Schüler 19 Jahre alt sind, reicht das Alter der Schülerinnen und Schüler am Colegio El Salvador von 3 bis 18 Jahren, da in dem Schulgebäude auch ein Kindergarten untergebracht ist.

Unsere Schule hat 6 Klassen pro Jahrgang, also etwa 1450 Schülerinnen und Schüler. Die spanische Schule hat nur zwei Klassen pro Jahrgangsstufe und so nur ca. 700 Schülerinnen und Schüler. Die Klassengrößen sind ungefähr gleich und liegen in beiden Schulen zwischen 25 und 30 Schülern. Die jüngeren SchülerInnen werden in Spanien noch von extra Erziehern betreut. Entsprechend der geringeren Schülerzahl hat das Colegio El Salvador nur 51 Angestellte, während die Gesamtschule Kaiserplatz ca. 130 hat.

Zu Beginn der 5. Klasse bekommen wir zwei Klassenlehrer, die uns in der Regel bis zum Ende der 10. Klasse betreuen. In Spanien wechseln die Klassenlehrer jedes Jahr.

Während wir in Deutschland mit den Noten 1 – 6 (sehr gut bis unegnügend) benotet werden, vergeben die spanischen Lehrer die Noten 1 – 10, wobei die 10 die beste Note ist und die 1 die schlechteste. Bei uns ist das umgekehrt. Die 1 ist bei uns die beste Note und die 6 die schlechteste.

Alle SchülerInnen tragen in Spanien eine Schuluniform. Sie haben eine normale Uniform für den Unterricht und eine Sportuniform. Ab der 3. Klasse (Primary School) muss man nur noch die Sportuniformen tragen. In unserer Gesamtschule müssen wir keine Schuluniform tragen.

In unserer Schule dauern die Schulstunden 45 Minuten und wir haben keine festgesetzte Stundenzahl pro Tag. In Spanien dauern die Schulstunden 60 Minuten und die Schülerinnen und Schüler haben erst nach drei Stunden eine Pause von 30 Minuten und 6 Stunden pro Tag. In Spanien beginnt der Unterricht um 8:30 Uhr und endet um 14:30 Uhr.  Bei uns beginnt der Unterricht um 8:10 und endet zu unterschiedlichen Zeiten (z. B. 13:25 Uhr; 15:10 Uhr oder 15:55 Uhr). Die erste Pause haben wir nach zwei Stunden von 9:45 Uhr – 10:05 Uhr und die nächste von 11:40 Uhr – 11:55 Uhr.  Von 13:25 Uhr bis 14:25 Uhr haben wir die Mittagspause, in der wir in der Mensa essen gehen können. Gemeinsam ist unser und der spanischen Schule die Fünf-Minuten-Pause zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden.

Die spanischen Schulfächer unterscheiden sich nicht so von unseren. Neben Mathematik, Englisch und Sport, steht bei den Spaniern natürlich Spanisch auf dem Stundenplan (bei uns im gegenzug Deutsch) und Economycs, was etwa vergleichbar mit unserem Unterrichtsfach Arbeitslehre Wirtschaft ist. Außerdem haben wir das Fach WP, in welchem wir aus vier Fächern unseren Schwerpunkt wählen.

In beiden Schulen gibt es jeweils eine Cafeteria bzw. eine Mensa. Unsere ist aber wesentlich größer. 

Nun zum wahrscheinlich besondersten an dem Colegio El Salvador. Der Pausenhof für die älteren Schülerinnen und Schüler befindet sich auf dem Dach. Das ist sehr platzsparend und praktisch, aber es gibt auch einen gewissen Gefängnis-Flair, wenn man oben steht. Alles ist eingezaunt und mit Stacheldraht übersäht. Unten, auf dem Schulhof für die Kleinen, schaut man auf eine 2,5 Meter hohe Mauer, die den ganzen Pausenhof einzaunt. Natürlich ist auch auf dieser Mauer jede Menge Stacheldraht. Außerdem ist ein riesiges Eingangstor immer abgeschlossen, und man kommt nicht so einfach in die Schule rein oder raus. Da unsere Schule sehr groß ist und sich auf zwei Seiten einer viel befahrenen Straße befindet, haben wir gleich zwei Schulhöfe. Einen für die Schülerinnen und Schüler der Abteilung I (5. bis 7. Klasse) und die 10 Klassen und einen für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9. Außerdem gibt es einen Schulgarten, in welchem sich die 5.Klässler in der Pause aufhalten dürfen. Die spanischen Schülerinnen und Schüler durfen sich während der Pausen nicht in ihren Klassenräumen aufhalten. Wir dürfen uns in der Pause im Klassenraum aufhalten, es sei denn, wir haben etwas angestellt und unsere Klassenlehrer beschließen, dass die Klassen geschlossen bleibt. Wir können uns bei Regen dann in der Mensa oder im SLZ aufhalten.

Unsere Schule hat ein Schülerselbstlernzentrum (SLZ), in welchem wir Schulmaterial erwerben am Computer recherchieren oder einfach nur entspannen können. Die spanische Schule hat ebenfalls einen Computerraum, diesen dürfen die Schülerinnen und Schüler aber nur im Unterricht besuchen.

In deutschen Schulen hat man die Möglichkeit viele verschiedene Abschlüsse zu machen. In Spanien nicht. Man macht seinen Abschluss und geht danach für gewöhnlich weitere 3-5 Jahre auf ein College.

(Marie Holzer, Kristina Bashin und Tristan Schroers)

Workshops in Spanien und Deutschland

Wie führe ich ein Job Interview und wie schreibe ich eine Bewerbungs auf Englisch?

Bericht über die Workshops in Spanien und Deutschland

Im Zuge des Ersamus+ Projektes „Creating your own opportunities in the European Workplaces“ standen Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf dem Programm.

In Spanien absolvierten wir einen Workshop zum Thema „Job Interviews in English, während wir uns in Deutschland dem „Schreiben von englischsprachigen application letters widmeten.

Unsere italienische Partnerschule organisierte einen Workshop zum schreiben von CVs.

Job-Interviews

Am Dienstag, den 19.02.2019, begannen wir damit uns mit dem Thema englischsprachige Bewerbungsgespräche zu befassen.

Als erstes starteten wir mit einer Vorstellungsrunde. Dazu bekamen wir einen Fragebogen auf welchem wir Fragen über uns selbst beantworten sollten, anschließend stellten wir uns den anderen auf Englisch vor, wie bei einem Bewerbungsgespräch.

Zum Einstieg wurde uns ein Mustervideo gezeigt, in welchem ein Chef seine Firma vorstellt und Anforderungen an die Bewerber stellt. Anschließend stellten sich drei Bwerber vor und führten ein kurzes Bewerbungsgespräch. Schnell wurde uns klar, dass nur ein Bewerber in Frage kam.

Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und bekamen eine Berufskarte, auf welcher beschrieben stand, für welchen Job wir uns bewerben würden.

Das Ziel bestand darin, dass jede Gruppe ein Video mit einer Sequenz zur Vorstellung der Firma und Sequenzen zur Vorstellung und zum Bewerbungsgespräch mit einem gutem, einem normalen und einem schlechten Bewerber drehen sollte. Wir begannen also damit uns zu überlegen, was ein gutes Bewerbungsgespräch ausmacht. Als Hilfestellung erhielt jede Gruppe einen Reader zu den Anforderungen n ein Bewerbungsgespräch. Wir erkannten bald, dass Kaugummi kauen und Jogginghose tragen, bei einem Bewerbungsgespäch unangebracht sind.

Nachdem wir in der Gruppe die Rollen verteilt hatten, begannen wir damit unsere Bewerbungstexte oder Firmenvorstellungen zu verfassen und uns zu überlegen, wie wir darstellen können, wer am Job interessiert ist und wer nicht.

Am nächsten Tag begannen die ersten Gruppen damit ihre Videos zu drehen und anschließend im Computer zu schneiden.

Am Freitag schauten wir uns dann die fertigen Videos an und sprachen über unsere Erfahrungen.

Writing an application letter

Am Donnerstag, den 04.04.2019, fanden wir uns zu einem Workshop mit dem Schwerpunkt verfassen von englischsprachigen Bewerbungsschreiben in der Gesamtschule Kaiserplatz ein.

Nach einer kurzen Power-Point-Präsentation über den Aufbau eines Bewerbungsanschreibens erhielten wir zwei Arbeitsblätter. Eines mit einer Berufsbeschreibung und den Erwartungen an den Praktikanten, sowie der Vorstellung einer möglichen Bewerberin, sowie eine Musterbewerbung, an welcher wir uns beim Schreiben orientieren konnten. Zusätzlich lagen noch Reader mit nützlichen Formulierungshilfen aus. Jetzt sollten wir gemeinsam mit unserem Austauschschüler eine eigene Bewerbung nach dem vorgegebenen Muster und den vorgegebenen Anforderungen an den Job verfassen. Nachdem wir die Bewerbung handschriftlich vorgefertigt hatten, erhielten wir einen Laptop, um die Bewerbung abzutippen. Als dies beendet war, speicherten wir die Bewerbungen und druckten sie für unser Portfolio aus.

Wir erhielten die Möglichkeit eine weitere Bewerbung zu einem von uns bevorzugten Job zu schreiben, um das Erlente zu üben.

Abschließend tuschten wir uns über unsere Erfahrungen und Schwierigkeiten aus und lasen, ein paar fertige Bewerbungsschreiben vor.

Pia Quanz (9b)