Am Sonntag, den 17. März 2019 verließen wir Deutschland mit einer Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern (16-18 Jahre) und zwei Lehrerinnen. Vorab mussten die Schülerinnen und Schüler an einem Bewerbungsverfahren teilnehmen, eine Bewerbung verfassen und wurden dann vom Glück ausgewählt, am Erasmus+ Projekt teilzunehmen.
Als wir am “Aeroporto Internazionale di Napoli” ankamen, wurden wir bereits sehr herzlich empfangen. Wir wurden von begeisterten italienischen Schülerinnen und Schülern mit selbstgebastelten Postern begrüßt. Bereits ein paar Wochen vor unserer Reise knüpften wir über die sozialen Medien die ersten Kontakte zu unseren Partnerschülern und alle freuten sich darauf ihre Partnerschüler zu treffen. Nach einer kurzen Begrüßung gingen alle mit ihren Familien nach Hause, mit denen die Schüler ihren ersten Tag verbrachten.
Am Montag besuchten die wir gemeinsam mit unseren Gastgebern die lokale Firma “Carpisa”, wo wir einer sehr detaillierten Präsentation über die Produkte und Strukturen durch einen der Mitarbeiter zuhörten. Nach der Präsentation wurden wir durch das Unternehmen geführt und schauten uns die verschiedenen Arbeitsfelder an. Anschließend führte man uns in einen Carpisa-Laden in einem örtlichen Einkaufszentrum, wo wir in Gruppen von 10 Personen unser Tagespraktikum absolvierten. Das Praktikum beinhaltete einen Rundgang durch den Ladens, die Präsentation der Art und Weise, wie die Taschen dekoriert werden und die Präsentation eines üblichen Verkaufsgesprächs zwischen Kunde und Verkäufer.
In Italien nahmen wir an einem Workshop zum Verfassen von internationalen Lebensläufen (CVs) teil. Uns wurde gezeigt, wie ein Lebenslauf aussehen muss und welche Informationen in einem Lebenslauf benötigt werden. Anhand von Informationen über berühmte Persönlichkeiten verfassten wir einen Lebenslauf, bevor wir unseren eigenen Lebenslauf schrieben.
In den folgenden Tagen hatten wir viel historisches und kulturelles Programm rund um Neapel. So besichtigten wir z.B. die Stadt und die Ruinen von Pompeji.
Am Samstag, den 23. März flogen wir zurück nach Deutschland.