Aktuelles

Berufliche Orientierung in den Sommerferien

Eine Woche „berufliche Orientierung extra“ in den Sommerferien

An die Schülerinnen und Schüler der kommenden 9./10. Klassen

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

erst gestern haben wir von der Bezirksregierung eine Information erhalten über ein Angebot, das wir euch und Ihnen gerne weiterleiten und empfehlen möchten:

Bei den Ferienkursen handelt es sich um ein zusätzliches, freiwilliges Angebot im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)”. Während der fünftägigen Kurse können Schülerinnen und Schüler der kommenden Jahrgangsstufen 9 und 10 praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern erwerben. DieKurse finden in außerschulischen, beruflichen Ausbildungs-Lehrwerkstätten statt und werden von erfahrenen Trägern der Berufsbildung und Beruflichen Orientierung ausgeführt. In Krefeld ist dies das BZB – Bildungszentren des Baugewerbes e.V. Die Eltern und Jugendlichen können auch direkt den Träger kontaktieren. Ansprechpartner beim BZB ist Frau Cömert; Tel.:02151/515521

Die kostenlosen Angebote der BZB und alle notwendigen Informationen dazu sind den unten stehenden Links zu entnehmen. Die TeilnehmerInnen sind über die BZB versichert und erhalten eine Bescheinigung und eine Mittagsmahlzeit.

Einwilligungserklärung

Ferienkurs – Chill out Möbel

Ferienkurs – Pimp your home

Ferienkurs – Home Gardening

Ferienkurs – Bau Dein Haus

Informationsanschreiben

Frau Cömert hat angeboten, dass die Anmeldung auch per Mail oder telefonisch erfolgen und das Anmeldeformular und die Einverständniserklärung nachgereicht werden können.

Es würde mich sehr freuen, wenn einige von euch diese Angebote wahrnehmen könnten, dabei wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg.

Mit den besten Wünschen für die Sommerferien grüße ich euch und Sie herzlich

Jan von der Heydt

MINT-Lernen „auf Distanz“ – im Raspberry Pi Online-Workshop

Eigentlich hatten sich MINT – affine Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs für den im MINT-Fahrplan ausgewiesenen einwöchigen Programmierworkshop zum Raspberry Pi angemeldet, der nach den Osterferien in der Hochschule Niederrhein starten sollte.

Die besondere Situation rund um die Corona – Pandemie machte allen Beteiligten einen Strich durch die Rechnung. Davon ließ man sich an der Hochschule und auch beim KreMINTec, wie auch bei uns, der Gesamtschule Kaiserplatz, aber nicht entmutigen.

In Kooperation mit Herrn Klauth von der Hochschule Niederrhein und Frau Tolidou vom KReMINTec am BKU, durch das das Projekt gefördert wird,  wurde sehr innovativ und mit viel Engagement eine passende und schülergerechte Online – Version „gestrickt“:

Die Schüler*innen erhielten alle Informationen zur Anmeldung und Ausstattung per regem Mailverkehr; die Materialien wurden von der Hochschule an die Schule geliefert und dort von den Schüler*innen unter Einhaltung der Corona-Regeln abgeholt.

In 10 festgelegten Online-Konferenz-Terminen treffen sich die Schüler*innen mit den Kursleiter*innen und interagieren thematisch. Über die gestellten Aufgaben üben die Teilnehmer*innen dann selbständig die gelernten Bausteine ein und wenden Neues an.

Ziel des Online – Workshops, der seit Mitte Mai noch bis zum 25.06.20 läuft, ist es, zu Hause unter Online-Betreuung einen Pulssensor mit einem Raspberry Pi zu programmieren und in Betrieb zu nehmen.

Der Workshop umfasst dabei mehrere unterschiedliche Tätigkeiten:

  • Zuerst erfolgt der Zusammenbau des Raspberry Pis.
  • Dann lernen die Teilnehmer*innen den Umgang mit der Linux Bash, worunter man die Eingabe von textbasierten Kommandos versteht.
  • Danach erfolgt die Programmierung des Raspberry Pis in Python zur Inbetriebnahme des Pulssensors.
  • Ebenso erhalten die Schüler*innen eine Einführung in HTML und PHP.

 

Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt damit klar im Bereich der Informatik.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Kursleiter*innen Frau Ritter und Herrn Wilberg von der Hochschule Niederrhein, die mit sehr viel Engagement –  bis hin zu Hausbesuchen, wenn es in der Raspberry Pi – Verkabelung mal „klemmt“ – die Schüler*innen

in allen Fragen kompetent und innovativ begleiten.

Känguru-Wettbewerb dieses Mal online

Schon häufig haben sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ beteiligt. Dieser mathematische Multiple-Choice-Wettbewerb findet jährlich im März in mehr als achtzig Ländern statt mit über sechs Millionen TeilnehmerInnen und feierte im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Über dreißig Schülerinnen und Schüler aus fast allen Jahrgängen unserer Schule nahmen in diesem Jahr daran teil und mussten dieses Mal durch Corona bedingt eigenständig viele knifflige Aufgaben bearbeiten – natürlich online. Die Schülerin mit den meisten erreichten Punkten ihres Jahrgangs und der ganzen Schule ist Chen Yan Chang aus der Klasse 8b. Dies wird besonders ihren Klassenlehrer Herrn Zanger freuen, der den Wettbewerb dankenswerterweise organisiert hat. Herzlichen Glückwunsch an Chen Yan!

Übrigens: Auf der Webseite von „Känguru der Mathematik“ werden täglich Aufgaben für das Homeschooling gestellt, die Lust auf Mathematik wecken sollen!

Stoffmasken für den Zoo

Stoffmasken für den Zoo                               

Kurz nach dem schrecklichen Brand in der Sylvesternacht wurde von Schülerinnen und Schülern, aber auch von vielen Eltern angeregt, den Zoo in dieser schwierigen Situation zu unterstützen. Schließlich ist die Gesamtschule Kaiserplatz seit bereits drei Jahren Kooperationspartner des Zoos und hat dort viele tolle Projekte wahrnehmen können. So wurden zunächst der Erlös des Weihnachtsmarktes für den Zoo bestimmt und zahlreiche Einzelspenden eingesammelt.

Auch der Förderverein unserer Schule hat sich von Anfang an an den Überlegungen zu Spendenaktionen beteiligt. Eine besondere Idee hatte dabei Claudia Hessel, Mutter eines Schülers aus der Klasse 6e und aktives Mitglied des Fördervereins. Sie brachte zu der letzten Vorstandssitzung wunderschöne Masken mit und bot an, diese für den Zoo zu spenden. Genäht hatte sie ihre Mutter, Bärbel Sauter-Hantschke, und der professionellen Verarbeitung und der Auswahl von Farben und Mustern konnte man direkt die gelernte Schneiderin anmerken. In Absprache mit den „Zoofreunden Krefeld“ werden nun seit mehreren Wochen die Masken im Namen unserer Schule an der Zookasse gegen eine Spende von mindestens 5,00 € veräußert und die Nachfrage lässt nicht nach. Mittlerweile haben schon weit über 250 Exemplare Menschen glücklich gemacht und dem Zoo reichhaltige Spenden eingebracht. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Unser herzlicher Dank gilt Frau Hessel und Frau Sauter-Hantschke für dieses großartige ehrenamtliche Engagement.

Wer noch eine schöne Maske braucht, kennt jetzt einen Ort mit einer sehr guten Auswahl…..

Ruderaktion am Kaiserplatz

Zum wiederholten Mal fand für die Jahrgänge 6 und 7 in diesem Schuljahr eine Ruderaktion mit unserem langjährigen Partner dem Crefelder Ruderclub (CRC) statt.

Der CRC stellte wieder an zwei Tagen mehrere Ruderergometer zur Verfügung und alle Klassen konnten unter Anleitung das Rudern ausprobieren. Angeleitet wurden die Klassen vom Cheftrainer des CRC, Markus Wöstmeier, der auch alle möglichen Fragen beantwortete und Tipps gab.

Nach kurzem Aufwärmen und Ausprobieren an den Rudermaschinen wurde um die Wette gerudert. Es wurden die schnellsten Schüler gesucht, um am Wettbewerb „Die schnellste Klasse“ teilzunehmen. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und fanden es sehr interessant.

Am Ende möchten wir uns beim CRC und seinen Helfern für die tolle Aktion bedanken.

Laborpraktikum

MINT-Kurs Schüler*innen im Labor….

Zum wiederholten Mal hat der MINT-Kurs im Jahrgang 9 ein Laborpraktikum absolviert.

Möglich wurde dies durch die Unterstützung des zdi-Zentrums KReMINTec am Berufskolleg Uerdingen.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich im ersten Schulhalbjahr ganz praktisch und in vielen Versuchen über 10 Wochen jeweils am Freitag mit der Frage auseinandergesetzt, was denn so alles in unseren Kosmetikprodukten steckt, mit denen wir täglich umgehen.

Dabei entdeckten wir neben Mikroplastik und Tensiden auch viele andere Inhaltsstoffe, die praktisch, aber z.T. auch fragwürdig sind, sowohl für die Gesundheit als auch für die Umwelt.

Zum Schluss haben wir unsere eigene Handcreme angerührt und festgestellt, dass man auch ohne viele Inhaltsstoffe auskommt.

Gen-Ethik

Der Biologie Leistungskurs in Aachen…

Am 21. und 22. Januar hat sich der Biologie LK der Q1 in Aachen mit Fragen zur Gen-Ethik auseinandergesetzt.

Praktisch aus erster Hand erfuhren wir im Aachener Universitätsklinikum von einem Fach-

mann in der genetischen Familienberatung, mit welchen Fragestellungen man sich dort im Alltag auseinandersetzt, um hilfesuchende Patienten zu beraten. Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem im Unterricht erworbenen Wissen testen und einbringen. Die Fragen im Bereich der Ethik wurden offen angesprochen und diskutiert.

Der Abend klang in der Aachener Innenstadt aus oder wurde in der bequemen Unterkunft gestaltet. Dank der guten Verpflegung durch das Team in der Bischöflichen Akademie blieben in dieser Hinsicht kaum Wünsche offen.

Am zweiten Tag unserer Exkursion besuchten wir das Fraunhofer-Institut für Grüne Gentechnik und erhielten vom Leiter des Institutes persönlich Einblicke in aktuelle Forschungen hinsichtlich gentechnischer Veränderungen in Pflanzen. Kontrovers diskutiert wurde hier auf der fachlichen Grundlage mit Blick auf gentechnisch Machbares und ethisch Verantwortbares.

Groß trifft klein

Groß trifft klein – ein gemeinsames Kulturprojekt wird Tradition

Bereits zum vierten Mal fand an der Gesamtschule Kaiserplatz das mehrtägige Kulturprojekt „Groß trifft klein“ statt. Am vergangenen Dienstag waren jeweils eine dritte Klasse der Bismarckschule und der Grotenburgschule am Kaiserplatz zu Gast.

Als die Kinder im Forum auf die Begrüßung warteten, war ihnen deutlich die Vorfreude und Anspannung anzusehen, was denn da auf sie zukäme. Nicht weniger aufgeregt waren die gastgebenden Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlergänzungskurs „Kunst und Kultur“ der Jahrgänge 9/10, denn sie sollten an zwei Tagen mit den Drittklässlern auf eine Kulturreise gehen und in verschiedenen Workshops verschiedene Formen von (Straßen)Kunst, Tanz oder Theater entwickeln.

Während der Unterrichtszeit hatten sie ihre Angebote ganz eigenständig vorbereitet und bekamen nun die verantwortungsvolle Aufgabe, mit den Kindern aus den beiden Grundschulen eine Performance zu gestalten, die am heutigen Valentinstag für die Eltern aller Beteiligten vorgeführt wurde. Neben den kreativen Ergebnissen standen vor allem Stolz und Freude ob der gemeinschaftlichen Erfahrung im Vordergrund und im nächsten Jahr wird es bestimmt wieder eine Auflage von „Groß trifft klein“ geben.

Jan von der Heydt (Didaktischer Leiter)

Die Klasse 6d

Unser Schulleben (aus der Sicht einer Klasse)

Ein Bericht der jetzigen Klasse 6d über ihre ersten 1 ½ Jahre:

Für uns heißt Schulleben, neben der Tatsache, dass wir natürlich auch, wie jeder andere Schüler und jede andere Schülerin, lernen und etwas leisten müssen, gemeinsam miteinander zu leben und auch gemeinsam etwas zu erleben.

Wir wissen, dass wir alle Stärken und auch Schwächen haben und das macht uns zu einer besonderen Gemeinschaft.

Von der Grundschule kannten wir ja schon, dass alle ganz unterschiedlich sind, aber als wir neu zur Gekai kamen, war es am Anfang trotzdem schwierig.

Alles neue Gesichter, die Riesenschule und dann die neue Klasse:

Die Eine quatscht ständig, der Andere zappelt andauernd, von rechts heult jemand, von links wird gelacht, manche verstehen nicht, was geredet wird…

Also ehrlich gesagt, gab es ziemlich oft Zoff.

Wir saßen in Tischgruppen, damit wir uns im kleinen Kreis besser kennen lernen konnten, was wir gar nicht immer toll fanden, aber da wir es auch nicht ändern konnten, lernten wir so, irgendwie miteinander klarzukommen.

Wir hatten regelmäßig eine Klassenlehrerstunde, in der unsere Lehrerin mit uns Klassenrat hielt und Probleme besprach.

Schon nach wenigen Wochen fuhren wir mit allen Fünfern auf Klassenfahrt. Das war echt cool!

Wir machten dort Ausflüge in die nähere Umgebung und tobten uns auf einem großen Spielplatz mit allen aus. Direkt an der Jugendherberge waren Sportstätten und wir spielten Fußball, Basketball, Frisbee, sprangen mit Doppelseilen und probierten alles Mögliche aus.

An einem Abend sahen wir alle gemeinsam ein Fußballspiel des KFC Uerdingen im Wedaustadion und feuerten natürlich die Spieler, die uns sogar persönlich über die riesige Stadionanlage begrüßten, wild an.

Wir gingen ins Explorado-Mitmachmuseum und guckten uns den neuen Innenhafen an.

Einmal gab es abends Disco oder Sport in der Halle der Jugendherberge. Und zwischendurch quatschten wir auf unseren Zimmern.

Manchmal gab es natürlich auch dort Streit und ab und zu flossen Tränen, weil jemand Wut oder auch Heimweh hatte, aber irgendwie bekamen wir das immer wieder in den Griff und es gab immer eine/einen, der/die dann tröstete oder schlichtete, manchmal auch unsere Lehrerinnen.

Nach der Klassenfahrt war es in der Schule dann auch irgendwie lockerer, weil wir uns besser kannten und uns besser einschätzen konnten.

Neben dem normalen Unterricht und den AGs gab es auch immer wieder irgendwelche besonderen Tage:

  • Wir besuchten die Mediothek.

  • Wir gingen ins Theater.

  • Wir machten ein Trommelprojekt.

  • Wir spazierten in den Stadtwald (Da hatten wir auch unseren „Klassenhund Bruno“ dabei. Er gehört eigentlich einer unserer Klassenlehrerinnen, aber er lässt sich auch von uns führen und streicheln.)

  • Wir nahmen an einer Rallye im Krefelder Zoo teil.

  • Wir machten einen Tagesausflug zur Kinderuni Zweistein.

  • Wir feierten Karneval mit der ganzen Schule.

  • Und wir liefen, warfen und spielten uns durchs Sportfest.

In der sechsten Klasse gestalteten wir mit unseren Lehrerinnen unseren neuen Klassenraum so, dass er uns jetzt richtig gut gefällt. Wir haben jetzt Kissen auf der Fensterbank, Pflanzen, Spiele, eine Bücherausleihe und sogar eigene Seife, Handkreme und Handtücher.

  • In der Projektwoche hatten wir dann wieder eine Menge Spaß, denn es ging um Gesundheit und Ernährung, also um Essen, Bewegung und Entspannung und wer findet das nicht gut?!

Neben der Zubereitung von leckerem Essen deckten wir unsere Plätze total schön ein und aßen zusammen nach „Knigge“ (Kennt ihr nicht, was? Könnt ihr ja mal nachgucken. 😊) Und wir lernten in der Gymnastikhalle Entspannungsübungen kennen. Schlummern und Träumen in der Schule sozusagen, auch cool. In der Sporthalle durften wir uns dann richtig austoben. Alles also, was gesund ist.

So eine Projektwoche könnten wir eigentlich öfter haben.

  • An St. Martin machten wir eine eigene kleine St. Martinsfeier.

Dazu luden wir auch unsere Familien ein.

  • Einmal bekamen wir Besuch von den Referendaren und Referendarinnen vom Krefelder Ausbildungsseminar.

  • Nach den Weihnachtsferien sahen wir in unserer Klasse ein cooles Theaterstück zum Thema Mobbing und Cybermobbing. Die Schauspieler sprachen danach noch mit uns persönlich. Das war wirklich interessant.

  • Ende Januar gingen wir zusammen ins Museum. Neben dem Besuch der Ausstellung durften wir dort auch noch selbst was tun. Wir bemalten Glasstücke. Manche bekamen das super hin, andere eher nicht, aber was soll`s, kann ja nicht jeder alles können.

Jetzt warten wir mal ab, was noch so kommt.

Tatsache ist aber, dass wir auf jeden Fall nun doch zu einer richtigen Klassengemeinschaft zusammengewachsen sind.

Klar, wir streiten uns immer noch, aber wir vertragen uns auch wieder und wir wissen mittlerweile, wer wie tickt, wer was gut und nicht so gut kann, helfen uns gegenseitig und nehmen nicht mehr alles so ernst.

Wir sind geduldiger miteinander geworden und offener, haben mehr Verständnis füreinander.

Und manchmal passen wir sogar aufeinander auf.