2. Platz bei Jugend forscht 2020-21

Beim aktuellen Regionalwettbewerb Jugend forscht am 22.02.21 hat Alexander Coopmans aus der Jahrgangsstufe Q2 der Gesamtschule Kaiserplatz den 2. Platz im Bereich Technik belegt.

Darüber hinaus gewann er noch einen Sonderpreis der Heise Media Gruppe.

Sein Thema „Die automatisierte Küche“ hat er in den letzten beiden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, nachdem er es im letzten Jahr zum ersten Mal vorgestellt hatte.

„Das Ziel meines Projektes „Automatisierte Küche“ ist es, Menschen die Freiheit zu geben sich von der eigenen Küche bekochen zu lassen. Dies soll mit zwei Roboterarmen verwirklicht werden, welche in einer standardisierten Küche angebracht sind.

Technisch arbeite ich mit dem Microcontroller Arduino, mehreren Servo-Motoren und 3D gedruckten Bauteilen.

Zum Erreichen dieses Ziels habe ich mich ausführlich mit dem Bereich der Robotik beschäftigt und auch mehrere Roboterarme unterschiedlicher Komplexizität entwickelt. Momentan arbeite ich daran, einen Roboterarm eine Kartoffelsuppe kochen zu lassen.“

Den eigentlichen Anschub für die Bewerbung bei Jugend forscht gab für Alexander Coopmans nach eigenen Aussagen das KReate Future Projekt im Sommer 2019 in der Mediothek Krefeld.

Dabei handelte es sich um das Format eines Hackathons, das die Schüler*innen in ihrer Erlebenswelt abholt und ihre ganz eigenen Zukunftskreationen im Bereich des Themas in den Vordergrund stellt.

Nach drei Impulsvorträgen seitens Schüler*innen und Professoren der Hochschule Niederrhein ging es für die Schüler*innen daran, ihre eigenen Ideen in offenen Arbeitsgruppen umzusetzen, unterstützt vom Supportteam aus Vertretern von Startups, Hochschule, KReMINTec und anderen Fachleuten.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für diesen innovativen Tag allen hieran Beteiligten!!

Hilfreich für die praktische Umsetzung des Jugend forscht Projektes war auch Alexanders Engagement im 3D-Druck Projektkurs an der Gesamtschule Kaiserplatz, dessen Equipment aus einem Projekt mit der Hochschule Niederrhein von interessierten Schülern*innen weiter in AG-Form genutzt werden kann. Teile seiner Roboterarme konnte er so direkt vor Ort in der Schule drucken und anpassen.

Artikel aus der Rheinischen Post vom 27.2.21