Aktuelles
PlayIt!-Woche 2021
Die Mediothek lädt virtuell zum Spielen ein und der Kaiserplatz ist dabei!
Was am Niederrhein zweimal in Folge stattfindet, ist Tradition, sagt ein Sprichwort. Für den siebten PlayIt!-Tag haben wir uns aufgrund der besonderen Umstände auch etwas Besonderes ausgedacht: Statt eines Tages bieten wir euch mit der PlayIt!-Woche eine Woche lang ein buntes, meist virtuelles Programm rund um das Thema Spielen und gemeinsam Spaß haben. Ab Montag, den 04.10.2021 warten viele Überraschungen auf euch: der Stadtsportbund hat sich eine kleine Laufrallye von der Mediothek bis zu seiner Geschäftsstelle in der Hubertusstraße ausgedacht. Die dazugehörigen Laufkarten können ab Dienstag, den 05.10. am Service in der Mediothek abgeholt werden. Zauberer Daniel Tadych zeigt jeden Tag besondere Zaubertricks, der digitale Escaperoom wartet darauf, von euch enträtselt zu werden, der Krefelder Schachklub Rochade beweist euch, dass Schachspielen nicht den Albert Einsteins dieser Welt vorbehalten ist, die Spielzeit präsentiert spannende Spiele, Sascha und Jan laden euch am Samstag, den 09.10. von 11-15 Uhr zum gemeinsamen Zocken in die Online-Spielewelt ein… und was ist eigentlich Spikeball? Diese Auflösung gibt Sportlehrer Sebastian Mathé von der Gesamtschule Kaiserplatz.
Das und noch viel mehr könnt ihr in der PlayIt!-Woche 2021 bei uns vor Ort und über unsere SocialMedia-Kanäle (Facebook, Instagram) entdecken. Wir bieten euch jeden Tag ein buntes Programm.
ACHTUNG!
Online-Spielen mit Jan und Sascha am Samstag, 09.10.2021 – ab 8 Jahre
von 11-13 Uhr sowie
von 13-15 Uhr
Anmeldung mit der Angabe eures Namens, eures Alters und eurer Telefonnummer unter mediothek@krefeld.de
Voraussichtlich in den Studios der Mediothek Krefeld.
Digitaler Escaperoom: Innerhalb unserer Öffnungszeiten könnt ihr euch vom 05.10.- 09.10. einen USB-Stick am Service abholen und den Escaperoom bequem von Zuhause aus enträtseln.
Anmeldung zur Abholung der Sticks unter der Angabe eures Namens unter mediothek@krefeld.de
Bewegungsrallye: Die Karten hierzu könnt ihr euch innerhalb unserer Öffnungszeiten vom 05.10.- 09.10. am Service der Mediothek abholen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Rückblick:
Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl
Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl in der Kulturfabrik Krefeld – die Gesamtschule Kaiserplatz ist dabei!
Neun Tage vor der Bundestagswahl (26.09.2021) fand in der Kulturfabrik Krefeld eine Podiumsdiskussion für Schülerinnen und Schüler statt. Organisiert wurde diese Veranstaltung durch den Jugendbeirat der Stadt Krefeld und dem Ring politischer Jugend. Mit dabei waren der 13er Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Eckelmann und der 12er Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Mathé. Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren Ansgar Heveling (CDU), Jan Dieren (SPD), Otto Fricke (FDP), Ursula Schauws (Bündnis 90/ die Grünen), Sebastian Schubert (Die Linke) und Hauke Finger (AFD). Die Moderation der Veranstaltung übernahmen die beiden Vorstandsmitglieder des Jugendbeirats Amir Sallachi und Théa Sophie Demarcy.
Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine Speed Fragerunde zu allgemeinen politischen Themen. Hier wurden die Teilnehmer gebeten sich mit einer roten oder grünen Karte zu positionieren, ob sie dafür oder dagegen sind. Zum Beispiel ob es ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben soll oder der Kohleausstieg vor 2038 erfolgen sollte. Hier gab es durchaus bereits unterschiedliche Meinungen. Danach stellten sich die einzelnen Direktkandidaten vor und erzählten dem Publikum wie sie zur politischen Mitarbeit in ihrer Partei gekommen sind. Gründe für ihre politische Aktivität waren unter anderem der familiäre Hintergrund, aber auch die allgemeine Unzufriedenheit mit der bisherigen Politik und dem Ziel es anders, ja vielleicht auch besser zu machen. Nach der Vorstellungsrunde stellten die Moderatoren den einzelnen Teilnehmern Fragen zu unterschiedlichen Themen. Darunter waren beispielsweise die Einstellung zum Klimaschutz, zu Steuern, aber auch zur Schulpolitik. Hier moderierten Théa Sophie Demarcy und vor allem Amir Sallachi sehr souverän durchs Programm, vor allem bei diversen Meinungsverschiedenheiten bei den Themen soziale Ungleichheit / Kinderarmut und der Ausländerpolitik. Dann durften die anwesenden Schülerinnen und Schüler ihre Fragen an die Teilnehmer stellen. Hier zeigte sich das besondere politische Interesse einzelner Schülerinnen und Schüler. So wurden Fragen gestellt wie sich die AFD ein Deutschland ohne Ausländer vorstellt, oder warum die CDU sich in ihrem Wahlprogramm nicht positioniert zum immer wieder aktuellen Thema Abtreibung. Den Schülerinnen und Schülern wurden ihre Fragen ausführlich beantwortet. Zum Abschluss der Diskussion hatte jeder Kandidat die Möglichkeit den Satz zu vollenden warum man ihn und seine Partei bei der bevorstehenden Bundestagswahl wählen soll. Nach der Podiumsdiskussion hatten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich an den Ständen der beteiligten Parteien über deren Inhalte und Positionen zu informieren. Auch hier blieben einige Teilnehmer der Podiumsdiskussion, um mit den Schülerinnen und Schülern persönlich ins Gespräch zu kommen. Da nicht alle Teilnehmer der Veranstaltung wahlberechtigt sind, hatten diese die Möglichkeit an einer U18-Wahl teilzunehmen, die vom Jugendbeirat und der Spielaktion Mobifant durchgeführt wurden.
Insgesamt war diese Veranstaltung sehr gelungen und informativ für unsere Schülerinnen und Schüler. Das zeigte auch die rege Teilnahme an dieser Veranstaltung.
Projektkurs Nawi-Päd
Auch in diesem Schuljahr … unser Projektkurs Nawi-Päd in der Q1 findet statt!
Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt es den Projektkurs ‘Gemeinsam Naturwissenschaften erleben’, an der Gesamtschule Kaiserplatz. Dank einer großzügigen Spende der Firma Lanxess konnte der Kurs, 2016 neu eingeführt, mit notwendigen Materialien ausgestattet werden. Dieser Projektkurs ist bei den Schüler*innen recht beliebt. Sowohl das selbständige Entwickeln kindgerechter Experimente als auch die Neugier auf das Arbeiten mit den Kindern sind Kriterien für die Wahl dieses Kurses. Zudem genießen die Schülerinnen und Schüler diese Form dies Unterrichts, das eigenständige Arbeiten ohne Leistungsdruck.
Auf der anderen Seite bekommen die Kursteilnehmer*innen ein sehr positives Feedback von den Grundschüler*innen, sowie von den sie begleitenden Lehrer*innen. Die Kinder sind begeistert. Sie kommen an eine weiterführende Schule, wo die “Großen” sind und dürfen in einem richtigen Fachraum/Labor experimentieren. Dass sie dabei von Oberstufenschüler*innen und nicht von Lehrer*innen unterrichtet werden, macht die Sache ebenfalls spannend. Mit Laborkittel und Schutzbrille ausgestattet, fühlen sich die Kinder wie kleine Forscher. Viele, von den Oberstufenschüler*innen konzipierten Versuchsanleitungen, die die Kinder mitnehmen dürfen, ermöglichen auch weiteres Experimentieren Zuhause. Für die Grundschüler*innen ist es jedes Mal ein tolles Erlebnis. So wird naturwissenschaftliches Interesse geweckt und gefördert.
In diesem Schuljahr durften die Grundschulklassen pandemiebedingt unsere Schule nicht besuchen. Trotzdem haben die Kursteilnehmer*innen zu Beginn des Schuljahres engagiert experimentiert und sich ihre Experimente dann gegenseitig vorgestellt und auch gemäß einem selbsterstellten Kriterienkatalog bewertet.
Auch während des Distanzunterrichtes wurde weitergearbeitet. Zuhause wurde jetzt gefärbt, Hustensaft selber erstellt und verschiedene Pflanzen wurden gezogen. Die SchülerInnen hatten den Arbeitsauftrag ihre Tätigkeit zu dokumentieren und dann den Mitschüler*innen vorzustellen.
So konnte auch in diesem schwierigen Jahr der Projektkurs erfolgreich und zur Zufriedenheit aller durchgeführt werden.
Reinhild Schoof-Terbrack
Starke Kooperationen tragen Früchte
Starke Kooperationen tragen Früchte
Am Beispiel unseres frischgebackenen Abiturienten Alexander Coopmanns zeigt sich die Wertigkeit von lebendigen und nachhaltigen Kooperationen im MINT-Bereich unserer Schule.
Seit Jahren werden diese intensiv mit dem zdi-Zentrum KReMINTec und der Hochschule Niederrhein gepflegt und gelebt. Etliche Schülergruppen haben so Chancen auf praxisnahe MINT-Erfahrungen und Unterstützung durch das Knowhow einer Hochschule um ihre eigenen Projekte zu verwirklichen.
Alexander Coopmanns steht stellvertretend für sie, entwickelte aus seiner Teilnahme an den verschiedenen Workshops eine MINT-Idee und blieb – trotz Corona-Einschränkungen – zielstrebig am Ball. Er bewarb sich bei Jugend forscht und gewann in diesem Jahr den zweiten Platz im Bereich Technik beim Regionalwettbewerb.
Mit dieser Expertise, einer Eins vor dem Komma und einer guten Portion Selbstvertrauen hat er nun beste Chancen auf einen gelungenen Studieneinstieg. Bewerben wird er sich an der Hochschule Niederrhein.
Lesenn Sie hierzu bitte auch den Artikel von Bärbel Kleinelsen aus der Rheinischen Post vom 16.06.2021.
3D-Projektkurs
3D-Projektkurs in der Oberstufe der Gesamtschule Kaiserplatz in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein
3D-Druck im Lockdown ist für die Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschule Kaiserplatz kein Problem. Zwölf Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule Kaiserplatz erlernen seit Februar dieses Jahres den 3D-Druck und das technische Zeichnen von Zuhause aus. An eigenen 3D-Druckern, die sie von der Hochschule Niederrhein abholen durften und vom zdi-Zentrum KReMINTec finanziert wurden, nehmen die Schülerinnen und Schüler in einem Online-Workshop der Hightech-Werkstatt Maker-Space der Hochschule Niederrhein an ihren heimischen Computern teil und drucken ihre gezeichneten Modelle direkt zuhause aus.
In 12 vierstündigen Sitzungen erlernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des Modellierens von 3D-Modellen mittels der Konstruktionssoftware Autodesk Fusion360, den Umgang mit ihren 3D-Druckern und entwickeln darüber hinaus Problemlösekompetenzen, wenn ein Modell nicht direkt so ausgedruckt wird, wie es ursprünglich geplant war.
„Ich habe mich für den Projektkurs 3D-Druck entschieden, weil ich mich für den Themenbereich interessiere und für meine Zukunft Erfahrungen sammeln möchte“, berichtet eine der Schülerinnen, während ihr Drucker bereits das nächste Objekt Schicht für Schicht druckt.
Unter der Leitung von Herrn Thienenkamp sowie den Dozenten der Hochschule Niederrhein werden die Schülerinnen und Schüler am Ende des Projektkurses in der Lage sein, eigene Konstruktionen zu modellieren und zu drucken. Die Drucker dürfen die Schülerinnen und Schüler auch im Anschluss des Kurses behalten.
Geschichte ganz nah
Geschichte ganz nah – Schülerinnen und Schüler der Oberstufe auf den Spuren der DDR & BRD
Einblicke in den Distanzunterricht der Oberstufe der Gesamtschule Kaiserplatz – Schülerinnen und Schüler bekommen Geschichte vermittelt
Im Rahmen des Distanzunterrichtes des 13. Jahrganges der Gesamtschule Kaiserplatz (Schuljahr 2020/2021) hat sich der Zusatzkurs Geschichte, unterrichtet von Frau Gieseler, unter anderem mit der Thematik rund um die DDR und BRD beschäftigt. Der Distanzunterricht gestaltet sich meist durch eine Ausarbeitung von Distanzaufgaben und der darauffolgenden Besprechung dieser im Online-Unterricht. Schülerinnen und Schülern ist die Möglichkeit geboten, sich mit den Fachlehrern auszutauschen und so Unterstützung zu erhalten. Besondere Diversität in den täglichen Distanzunterricht brachte die Einbringung der Erstellung eines E-Books zur Themenerarbeitung. Ein E-Book bringt vor allem den Vorteil, viele Informationen zusammenzufassen und leicht verständlich unter einem diversen sowie kreativen Format darzustellen. Mit diesem neuen Aufgabenformat hat sich einer der Zusatzkurse des Faches Geschichte der Q2 beschäftigt. Schülerinnen und Schüler haben sich mit der Frage „Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg: Ein Land – Zwei Systeme?“ auseinandergesetzt. Die Kursmitglieder haben die Aufgabe bekommen, in unterschiedlichen selbst ausgewählten Unterthemen, die verschiedenen Aspekte der Geschichte der DDR und BRD thematisieren, zu erarbeiten und anschaulich in ihren Buchabschnitt darzustellen. Die Gestaltung dieses Unterrichtsformates zeichnet sich vor allem durch eigene Erarbeitung und Recherche unter dem Kontext der zugeteilten Thematik aus. Über mehrere Wochen haben Schüler und Schülerinnen eigenständig an der Erarbeitung ihres Buchanteiles gearbeitet und haben mit Hilfe ihrer Kreativität ihr Projekt fertiggestellt. Durch eigene Tonaufnahmen, Karikaturen, Informationstexte, Videos sowie Pro- und Contra-Listen der Schüler und Schülerinnen gestaltet sich die Ausarbeitung der Thematik. Mit der finalen Zusammenführung aller einzeln erstellten Buchabschnitte ist im Endeffekt eine übersichtliche Erarbeitung entstanden, die Schülern und Schülerinnen einen interaktiven Einblick in das Themenfeld „Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg“ ermöglicht. Die E-Books wurden individuell von allen Kursmitgliedern gesichtet und das Projekt endete mit der Beurteilung der Leitfragen sowie einer Abschlussdiskussion (auf Distanz).
Mit Interessierten möchten wir unsere Arbeitsergebnisse gerne teilen! Bitte klicke/klicken Sie dazu auf diesen Link – Du/Sie wirst/werden automatisch auf unser E-Book geleitet:
Viel Spaß!
2. Platz bei Jugend forscht 2020-21
Beim aktuellen Regionalwettbewerb Jugend forscht am 22.02.21 hat Alexander Coopmans aus der Jahrgangsstufe Q2 der Gesamtschule Kaiserplatz den 2. Platz im Bereich Technik belegt.
Darüber hinaus gewann er noch einen Sonderpreis der Heise Media Gruppe.
Sein Thema „Die automatisierte Küche“ hat er in den letzten beiden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, nachdem er es im letzten Jahr zum ersten Mal vorgestellt hatte.
„Das Ziel meines Projektes „Automatisierte Küche“ ist es, Menschen die Freiheit zu geben sich von der eigenen Küche bekochen zu lassen. Dies soll mit zwei Roboterarmen verwirklicht werden, welche in einer standardisierten Küche angebracht sind.
Technisch arbeite ich mit dem Microcontroller Arduino, mehreren Servo-Motoren und 3D gedruckten Bauteilen.
Zum Erreichen dieses Ziels habe ich mich ausführlich mit dem Bereich der Robotik beschäftigt und auch mehrere Roboterarme unterschiedlicher Komplexizität entwickelt. Momentan arbeite ich daran, einen Roboterarm eine Kartoffelsuppe kochen zu lassen.“
Den eigentlichen Anschub für die Bewerbung bei Jugend forscht gab für Alexander Coopmans nach eigenen Aussagen das KReate Future Projekt im Sommer 2019 in der Mediothek Krefeld.
Dabei handelte es sich um das Format eines Hackathons, das die Schüler*innen in ihrer Erlebenswelt abholt und ihre ganz eigenen Zukunftskreationen im Bereich des Themas in den Vordergrund stellt.
Nach drei Impulsvorträgen seitens Schüler*innen und Professoren der Hochschule Niederrhein ging es für die Schüler*innen daran, ihre eigenen Ideen in offenen Arbeitsgruppen umzusetzen, unterstützt vom Supportteam aus Vertretern von Startups, Hochschule, KReMINTec und anderen Fachleuten.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für diesen innovativen Tag allen hieran Beteiligten!!
Hilfreich für die praktische Umsetzung des Jugend forscht Projektes war auch Alexanders Engagement im 3D-Druck Projektkurs an der Gesamtschule Kaiserplatz, dessen Equipment aus einem Projekt mit der Hochschule Niederrhein von interessierten Schülern*innen weiter in AG-Form genutzt werden kann. Teile seiner Roboterarme konnte er so direkt vor Ort in der Schule drucken und anpassen.
Ruhestand von Frau van Gemmeren
Einen ganz besonderen Abschied bereiteten Schülerinnen und Schüler Frau van Gemmeren, als sie für sie an ihrem letzten Arbeitstag Spalier standen. Im November ist sie aus dem Dienst in den Ruhestand übergetreten.
Frau van Gemmeren war über viele Jahre als Beratungslehrerin für die Abteilung I (Klassen 5-7) an unserer Schule tätig, zuletzt an der Seite und im gemeinsamen Büro mit unserer Abteilungsleiterin I, Frau Nawrath. Neben der individuellen Beratung von Schülerinnen und Schülern hat sie unter anderem den Übergang von der Grundschule begleitet und das traditionelle Treffen mit den ehemaligen GrundschullehrerInnen organisiert. Außerdem hat sie gemeinsam mit der ebenfalls schon pensionierten Frau Sill unser besonderes LRS-Förderkonzept aufgebaut und betreut, bei dem Eltern ehrenamtlich Kleingruppen unter Anleitung fördern. Als Klassenlehrerin war sie besonders geschätzt für die liebevolle künstlerische Gestaltung ihrer Klassenräume und ihre große Bereitschaft, mit Lerngruppen außerhalb der Schule kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen zu besuchen.
Zum Abschied hat Frau van Gemmeren am 22.11.2020 im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einen Gingko-Baum gepflanzt, direkt vor ihrem ehemaligen Büro. Sie taufte ihn auf den Namen Goethe und trug bei der Pflanzung des Baums natürlich ein Gedicht des Namensgebers vor, der einige Gäste aus der Schule und der Stadt beiwohnten. So wird uns „Goethe“ vor unserer Schule immer an eine Lehrerin erinnern, die unsere Schule bereichert und geprägt hat.
Herzlichen Dank und alles Gute, Frau van Gemmeren!
Zu der Baumpflanzung lesen Sie bitte auch:
3333 – Erinnerungsbaum
Vorlesewettbewerb
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
Der diesjährige Vorlesewettbewerb am Kaiserplatz musste leider ohne Publikum stattfinden, was aber der Motivation und der Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler keinen Abbruch tat. Dass sie in ihren Klassen bereits den Wettbewerb gewonnen hatten, ist ja schon aller Ehren wert. Am vergangenen Freitag nun sollte entschieden werden, wer unsere Schule beim städtischen Vorlesewettbewerb vertreten wird, dessen Format coronabedingt noch nicht feststeht.
Jedes Jahr wird der Wettbewerb in den 6. Klassen durchgeführt und die Sieger werden immer weiter gereicht über den regionalen bis zum bundesweiten Wettbewerb. Dabei sind die Anforderungen genau festgelegt: Die Teilnehmer müssen aus einem selbst ausgewählten Buch eine Passage vorlesen und den Inhalt des Buches kurz zusammenfassen. Damit nicht genug, müssen sie in einer zweiten Runde getrennt aus einem unbekannten Text vorlesen.
In diesem Jahr fiel die Entscheidung der Jury einstimmig aus: Die Siegerin heißt Rochelle Amah und besucht die Klasse 6f (auf dem Foto 2. v.l.).
Rochelle hatte sich den Jugendroman „Der Rosenkohlpirat“ von Barbara Rath ausgesucht, in dem ein Junge in turbulente Abenteuer gerät bei dem Versuch, das von ihm gehasste Gemüse loszuwerden. Herr Aschenbruck, der seit vielen Jahr den Vorlesewettbewerb am Kaiserplatz organisiert, bekannte, selbst ein Liebhaber von Rosenkohl zu sein, und unterstrich, dass alle KlassensiegerInnen in diesem Jahr besonders gut abgeschnitten hätten.
Herzlichen Glückwunsch!