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Kunst am Kaiserplatz

KUNST am KAISERPLATZ 🎨🖌️

Unter dem Motto „Kunsthalle Kaiserplatz: Richard Merländer ein Gesicht geben“ verwandelte sich am 07.06.2024 das Forum der Gesamtschule Kaiserplatz in ein kleines Museum. 🖼️ Dabei wurden „Kunstwerke“ des 6ten Jahrgangs ausgestellt.

Entstanden sind die Bilder am 21.03.2024 – dem internationalen Tag gegen Rassismus – nachdem Mitarbeitende der Villa Merländer alle 6ten Klassen in der Schule besucht und über Richard Merländer, sein Leben, seine Vorlieben, seine Arbeit und seine Verfolgung während der NS-Zeit informiert haben. Und da keine Fotos von Richard Merländer existieren, versuchten ihm die Schüler:innen künstlerisch ein Gesicht zu geben. Dabei beflügelten die Schilderungen der Mitarbeitenden der Villa Merländer ihre Fantasie.

Bereits an diesem Tag konnten die Kinder über das gelungenste Bild ihrer Klasse und jeweils zwei weiterer 6er Klassen abstimmen.

Am 07.06.2024 war es dann soweit! In den ersten beiden Schulstunden besuchten alle Klassen des 5ten Jahrgangs die Ausstellung. Sie konnten nicht nur die „Werke“ des kompletten 6ten Jahrgangs bestaunen, sondern gaben zugleich ihre Stimme ab, welches der sechs besten Klassenbilder ihr Favorit war. So konnte der 1., 2. und 3. Platz ermittelt werden.

Außerdem durften die Fünfklässler:innen aus den übrigen Bildern der Ausstellung ihr persönliches Lieblingsbild benennen und ihre Wahl begründen, warum sie gerade dieses Bild so toll finden. So schnupperten sie „etwas andere Museumsluft in ihrer eigenen Schule“ und versuchten sich als kleine „Kunstkritiker:innen“. 🔎😊

Während also die Fünfklässler:innen in der ersten und zweiten Schulstunde die Ausstellung besuchten, waren es in der dritten und vierten Schulstunde dann die „Künstler:innen“ des 6ten Jahrgangs selbst, die „IHRER“ Ausstellung beiwohnten und diesmal die Werke des gesamten Jahrgangs besichtigen durften. Auch sie konnten sich ein Lieblingsbild aussuchen, dieses beschreiben und ihre Wahl begründen. Bei der anschließenden Fragerunde glänzten die Schüler:innen mit ihrem Wissen über Richard Merländer.

Die mit Spannung erwartete Siegerehrung sorgte für den krönenden Abschluss der Ausstellung.🏅 Der didaktische Leiter unserer Schule, Herr von der Heydt, fand nicht nur lobende Worte für die Sieger:innen, sondern für alle Künstler:innen des Jahrgangs.

Er überreichte der Siegerin, Yeva Saranchuk (Klasse 6b), ebenso wie der Zweitplatzierten, Marwa Alkhalaf (Klasse 6c) und der Drittplatzierten, Finja Eibel (Klasse 6e), eine Urkunde und Geschenke zur Förderung ihrer Kreativität. Auch die Klassensieger:innen der anderen drei Klassen (Nathan Bueyoe, Klasse 6a, Dilara Esser, Klasse 6d und Bayan Makhlouf, Klasse 6f) wurden jeweils mit einer Urkunde und Süßigkeiten geehrt.

Die Ausstellung galt jedoch nicht nur der Würdigung der Werke der Sechsklässler:innen und der Wiederholung ihres Wissens über Richard Merländer, sondern diente auch als Inspiration und Motivation für die Fünfklässler:innen, die im kommenden Schuljahr selbst in die Rolle der Künstler:innen schlüpfen werden.

Anerkennende Worte fand Herr von der Heydt sowohl für die Kreativität der Schüler:innen als auch für die „professionelle und liebevolle Durchführung“ der von Frau Akrivi ins Leben gerufenen Ausstellung und der Mitorganisatorin Frau Heners. Dem Lob schloss sich auch der stellvertretende Schulleiter, Herr Brenzke an, der als betreuender Lehrer einer 6ten Klasse der Ausstellung beiwohnte. Über das positive Feedback der beiden anwesenden Schulleitungsmitglieder freuten sich beide sehr, wie auch über die Begeisterung und das „Daumen hoch“👍🏽 der Schüler:innen. Auch die Vorsitzende der Kulturellen Steuergruppe der Schule, Frau Steinhoff, brachte ihre Begeisterung zum Ausdruck und fand nur lobende Worte.

Am Ende überreichte die Klasse 5c, gemeinsam mit der Klassenlehrerin Frau Glaß, Frau Akrivi und Frau Heners jeweils einen Blumenstrauß als Zeichen ihrer Wertschätzung und Dankbarkeit.💐

Ein Dankeschön gilt auch Herrn Becker und der Klasse 6f von Frau Heners, welche beim Aufbau der Bestuhlung im Forum mithalfen.🙏

Die gelungene, erste Kunstausstellung des gesamten 5ten und 6ten Jahrgangs, die Begeisterung sowie das positive Feedback des Publikums motivieren die jetzigen Fünfklässler:innen und die beiden Organisatorinnen gleichermaßen, eine weitere Kunstausstellung auch im kommenden Schuljahr zu verwirklichen.☺️

Und wer weiß, vielleicht ist unter den kleinen Künstler:innen der nächste Pablo Picasso oder die nächste Frida Kahlo…?!?😉 Wir wünschen es ihnen!

„The earth without art ist just ‚eh‘!“

Einladung Tag der offenen Tür 2023

Einladung zum Tag der offenen Tür 2023

Liebe Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen, liebe Eltern, wir freuen uns sehr, dass wir Euch und Sie in diesem Jahr wieder persönlich bei uns begrüßen und unsere Schule präsentieren dürfen. Wir laden daher herzlich ein zum

Tag der offenen Tür

am Samstag, dem 11. November 2023, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr, in unsere Schule, Kaiserplatz 50, 47800 Krefeld.

Dabei möchten wir Euch und Ihnen nicht nur unsere Schule zeigen, sondern vor allem bei zahlreichen Mitmachaktionen die Gelegenheit bieten, vieles über unsere Fächer und Angebote zu erfahren, vor allem aber viele Menschen kennen zu lernen, die hier bei uns arbeiten.
Für die Eltern bieten wir extra eine Informationsveranstaltung zur Schullaufbahn an, bei der Sie gerne Ihre ganz persönlichen Fragen stellen können.

Wir würden uns freuen, wenn wir viele Gäste an diesem Tag in unserer Schule willkommen heißen dürften zu vielen spannenden Aktivitäten und persönlichen Gesprächen.

Wer sich für den Eintritt in die gymnasiale Oberstufe an unserer Schule interessiert, bekommt eine individuelle Beratung.


Wir freuen uns auf Euch und Sie!

Herzliche Grüße

Kathrin Rengers                                   Jan von der Heydt
Schulleiterin                                          Didaktischer Leiter

Informationen aus den vergangenen Jahren

Besuch beim Bestattungsunternehmen

So viel vorweg:

Nein, es ist Gott sei Dank niemand gestorben! Und nein, es wurde kein Leichnam besichtigt!

Ziel dieses Unterrichtsgangs des PP-Kurses des 9. Jahrgangs von Frau Akrivi war es mit Menschen zu sprechen, die tagtäglich beruflich mit dem Tod zu tun haben und zu erfahren, wie sie damit umgehen. Zuvor hatten sich die Schüler:innen im Fach Praktische Philosophie intensiv mit dem Thema „Tod“ und den unterschiedlichen Bestattungsritualen der verschiedenen Weltreligionen befasst.

Am 15.05.2023 war es dann soweit sich realitätsnah mit dem Thema zu beschäftigen! Der Kurs besuchte das Bestattungsunternehmen Hannappel und hatte eine volle DIN A4 – Seite mit Fragen mitgebracht, die vorab im Unterricht erarbeitet worden war. Vor Jahren war Holger Hannappel – seinen Eltern gehört das Bestattungsunternehmen Hannappel – Schüler und Schülersprecher unserer Schule. Während er sich beruflich anders orientierte, führen seine Eltern und seine Schwester Miriam Hannappel das Familienunternehmen weiter, mittlerweile in der 5. Generation.

Und eben diese sehr nette und freundliche Miriam Hannappel und ihr ebenso freundlicher Mitarbeiter, Herr Pfaffendorf, standen den neugierigen Schüler:innen gut gelaunt und geduldig fast zwei Stunden Rede und Antwort! So erfuhren die Schüler:innen, welche Voraussetzungen man für den Beruf des Bestatters / der Bestatterin mitbringen sollte, wie vielfältig der Beruf sein kann, wie es ist, täglich mit dem Tod konfrontiert zu sein, wie wichtig Empathie im Umgang mit trauernden Menschen ist und es ein besonders guter Berufstag ist, wenn die Angehörigen ihre Dankbarkeit darüber äußern, dass der verstorbenen Person ein würdevoller Abschied ermöglicht wurde und für sie selbst der Abschied etwas erleichtert wurde.

Ein bisschen konnte den Schüler:innen dieser Besuch und die Auseinandersetzung mit dem Thema die Angst vor „dem großen Unbekannten“, dem Tod, nehmen. Denn obwohl der Tod ein Teil unseres Lebens ist, wird er – passend zum Thema – viel zu oft „totgeschwiegen“. Natürlich ist es nicht das Allerschönste über die eigene Vergänglichkeit nachzudenken, jedoch nimmt es etwas die Furcht davor, wenn man darüber spricht.

Unser Dank gilt Frau Hannappel und Herrn Pfaffendorf, die uns sehr offen und ehrlich einen Einblick in ihre Arbeits- und Gefühlswelt gaben! Wir sagen „Merci“!

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