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Gewächshaus-Projekt
Das Gewächshaus-Projekt im MakerSpace der Hochschule Niederrhein
Am Mittwoch den 10.11.2021 fanden sich die Schüler*innen aus den Biologiekursen der Einführungsphase für ein dreiwöchiges Gewächshausprojekt im MakerSpace der Hochschule Niederrhein ein. Nach dem Vorzeigen des 3G-Nachweises, begann das Tüfteln in der Werkstatt. Doch bevor die Schüler*innen sich an die Arbeit machen konnten, erklärten die Veranstalter*innen im Austausch mit allen Teilnehmer*innen, wie sie vorzugehen haben. Wie der Name des Projektes schon aussagt, bauen die Schüler*innen in Zweiergruppen ein kleines Gewächshaus mit einer eigenen Bewässerungsanlage, einer Belüftung, einer CPU und einer LED-Lichtleiste. Dabei bewältigten die Schüler*innen diverse Aufgaben, wie beispielsweise das Herausschneiden eines Zugangs in der Wand des Gewächshauses, welcher später für die Technik benötigt wird und des Weiteren stellte sich das Knoten der Seilführung zu den jeweiligen Fenstern als Feinarbeit heraus. In den Pausen erkundeten die Schüler*innen die Hochschule und lernten das Mensaleben kennen. Mit Hilfe der netten und engagierten Veranstalter*innen dieses Projektes konstruierten wir ein fast autonom funktionierendes Gewächshäuschen, an dem die Schüler*innen an zwei weiteren Tagen, nämlich an dem 17.11.2021 und dem 24.11.2021, an der CPU weiterarbeiten werden.
Zoe Lea Vormelker (Biologie EF)
Artikel “Schüler bauen Hightech-Gewächshaus” aus der Rheinischen Post vom 25.11.21
Tag der offenen Tür 2021
Unser Tag der offenen Tür kann in diesem Jahr leider wieder nur in begrenztem Umfang stattfinden.
Deshalb hat unsere Schülervertretung hier Impressionen unserer Schule für Sie zusammengetragen, um Ihnen einen Einblick in das Schulleben zu ermöglichen.
Einen Gesamtüberblick über die Gesamtschule Kaiserplatz erhalten Sie hier.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Teilbereiche unserer Schulgemeinde im Detail vor.
Unsere Schulleiterin Frau Rengers
Unsere stellvertretende Schulleiterin Frau Otto-Lauscher
Unser didaktischer Leiter Herr von der Heydt
Abteilung 1 - Jahrgang 5 & 6
Abteilung 2 - Jahrgang 7 & 8
Abteilung 3 - Jahrgang 9 & 10
Abteilung 4 - Oberstufe
Das Sekretariat
Schülerinnen und Schüler Jahrgang 5
Schülerinnen und Schüler Jahrgang 7
MINT
Das SLZ
Schülerinnen und Schüler Jahrgang 9 & 10
Unsere Sozialpädagoginnen und -pädagogen
Unsere Mensa
Der Timeout-Raum
Unser Hausmeister
Kulturelle Bildung
Baumpflanzungen
Im Rahmen der Initiative “3333 Bäume für Krefeld” wurden im Namen der Gesamtschule Kaiserplatz zwei Bäume im Kaiserpark gepflanzt.
In Gedenken an unseren im Sommer plötzlich verstorbenen, langjährigen – stets geschätzten und sehr vermissten – Mitarbeiter Markus Winkes wurde ein Ahornbaum gepflanzt.
Die Klasse 9f spendete außerdem einen Amber-Baum aus den Erlösen ihres Engagements auf dem Besonderen Weihnachtsmarkt.
Exkursion: Gasometer Ausstellung
Exkursion der Geographie Leistungskurse der Gesamtschule Kaiserplatz zur aktuellen Ausstellung des Gasometers!
Die Zukunft der Erde steht auf dem Spiel und was kann man dann sinnvolleres machen als eine Exkursion über die wichtigsten Aspekte?
Die Geographie Leistungskurse der Q2 und der Q1 haben am 29.10.2021 die aktuelle Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ des Gasometers in Oberhausen besucht. Dabei konnten sie in die Faszination unserer Erde eintauchen, jedoch zugleich auch ihre Vulnerabilität durch den Einfluss des Menschen erkennen. Beide Leistungskurse haben jeweils unter einer anderen Aufgabe die Ausstellung erkundet und bestaunt. Dabei haben Schüler*Innen die atemberaubenden Bilder bestaunt und immer versucht den Zusammenhang zur Vulnerabilität aufgrund des Anthropozäns herzustellen. Diese Reise durch die Ausstellung durch überzeugende Bilder zeigte uns die bewegte Klimageschichte der Erde und wie wir Menschen die Flora und Fauna dieses Planeten gefährden und massiv in die das Ökosystem Erde eingreifen. Im Vordergrund stand vor allem der ökologische Fußabdruck des Menschen. Dieser wurde durch ein Zitat des griechischen Philosophen Heraklit „Sofern wir in die Natur eingreifen, haben wir strengstens auf die Wiederherstellung des Gleichgewichts zu achten“ eingeleitet. So wird in aller Deutlichkeit und Not gezeigt, wie der Klimawandel die unterschiedlichen Landschaften der Erde beeinflusst, wie die Gletscher, Wälder oder die Ozeane. Aber auch die Waldrodungen, das Vermüllen unserer Gewässer oder die Folgen der industriellen Landwirtschaft nehmen Einfluss auf das Ökosystem. Zugleich zeigt uns die Ausstellung auch Lichtblicke, wie das Ocean Cleanup-Projekt, das Vertical Farming oder die Geothermie, also Möglichkeiten, um die Biodiversität zu schützen und zu erhalten. Diese Eindrücke haben wir im Nachhinein in unseren jeweiligen Kursen evaluiert und selbst geschaut, wie wir unseren Beitrag zum Schutz des Planeten Erde leisten können und dabei wurde uns schnell klar, dass nicht einer das Problem lösen wird, sondern alle gemeinsam. Sofern jeder einen Schritt in die richtige Richtung macht, also 7,9 Milliarden Menschen einen Schritt machen, ist der Klimawandel nicht gestoppt, aber man handelt, denn ohne handeln wird dieser Planet nicht mehr für die Generationen nach uns ein Zuhause sein, obwohl er dies schon für tausende von Generationen war.
Lars Weberskirch (EK LK Q2)
Infotage der Berufskollegs
Im November finden in den Krefelder Berufskollegs wieder Tage der offenen Tür für interessierte Schülerinnen und Schüler statt.
Aktuelle diesbezügliche Informationen stellen die Berufskollegs hier zur Verfügung.
Ein Projekt geht zu Ende
Das Projekt zeigte, dass Freundschaft alle Distanzen, Differenzen und Grenzen überwindet, denn über das Projekt hinaus wurden unter den Teilnehmern Freundschaften geschlossen und viele stehen noch miteinander in Kontakt.
An dem Projekt waren die drei Schulen Gesamtschule Kaiserplatz Krefeld (Deutschland), CC. El Salvador Leganés (Spanien) und Liceo Elsa Morante Neapel (Italien) beteiligt, welche bereits in einem früheren Erasmus+ Projekt erfolgreich zusammengearbeitet haben und gemeinsam das Projekt „Creating your own opportunities in the European workplace“ starteten.
Das Hauptziel des Projektes bestand darin, Jugendlichen Möglichkeiten aufzuzeigen ihre Perspektiven auf dem paneuropäischen Arbeitsmarkt zu erweitern.
Die Teilnehmer waren zwischen 14 und 18 Jahre alt und befanden sich teilweise kurz vor dem Schulabschluss und einer beginnenden Ausbildung.
Die Teilnehmer besuchten die Partnerschulen jeweils für fünf Projekttage und nahmen am Gegenaustausch im Heimatland teil.
Während der Austäusche nahmen die Teilnehmer an verschiedenen Bausteinen teil, die sie in die Arbeitswelt einführten.
Damit sich die Teilnehmer international Bewerben können, war es erforderlich, ihnen ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Wirtschaftssprache Englisch zu vermitteln, ohne deren Grundkenntnisse ein (Berufs-)Leben im Ausland schwierig wird. Dies gelang durch den Umgang mit unbekannten Kommunikationssituationen im beruflichen und privaten Kontext, da die Teilnehmer die Sprache Englisch mündlich und schriftlich nutzen mussten. Außerdem stärkten sie ihr Hörverstehen.
Um die Fähigkeiten der Lernenden im Rahmen von englischsprachigen Bewerbungsverfahren zu erweitern, nahmen sie in den Ländern an ganztägigen Workshops teil. In Italien erwarben sie Kompetenzen in Bezug auf die Anfertigung eines CVs, in Deutschland übten sie das Aufsetzen eines Bewerbungsanschreibens und in Spanien trainierten sie das richtige Verhalten in einem Bewerbungsgespräch. Die durch die Workshops erworbenen Schlüsselkompetenzen, ermöglichen die Teilnahme an internationalen Bewerbungsverfahren und den Zugang zum gesamten europäischen Stellenmarkt.
In einem weiteren Baustein besichtigten die Teilnehmer einen lokalansässigen Betrieb, bekamen eine Führung und informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig erhielten die Teilnehmer einen ersten Einblick in einen Arbeitsalltag und die Berufswelt. Eine abschließende Fragerunde bot ihnen die Möglichkeit erste Kontakte zu ausländischen Betrieben zu knüpfen.
Außerdem absolvierten sie ein Tagespraktikum und erhielten somit erste Berührungspunkte mit der Arbeitswelt.
Für das Tagespraktikum und die Betriebsbesichtigung erhielten die Teilnehmer vorab entwickelte Fragebögen, die sie bei der Durchführung der Aktivität unterstützten und den Lernenden Informationen zu den Voraussetzungen für eine Ausbildung boten.
Weiterhin begleiteten die Gastschüler ihre Gastgeber im Schulalltag und verglichen das Leben an der ausländischen Schule mit dem an ihrer Heimatschule.
Die Erfahrungen aus den Betriebsbesichtigungen, sowie den Tagespraktika und die Ergebnisse aus den Workshops präsentierten die Teilnehmer am Tag der offenen Tür, sowie den „National Days“ allen Interessierten.
Der kulturelle Austausch mit den Partnerländern nahm eine hohe Priorität im Projekt ein.
Das Projekt förderte die Teilnehmer in ihrer interkulturellen Kompetenz, da sie am familiären, schulischen und beruflichen Leben im Gastland teilnahmen.
Außerdem wurden in den Schulen „National Days“ organisiert, um die kulturellen Besonderheiten der Partnerländer vorzustellen. In die Durchführung der Ländertage waren neben der Schulgemeinschaft auch Eltern involviert.
Aus abschließenden Gesprächen mit den Teilnehmern und der Auswertung der Fragebögen wurde ersichtlich, dass sie sich nicht nur sicherer darin fühlen, an englischsprachigen Bewerbungsverfahren teilzunehmen, sondern dass sie insgesamt selbstbewusster im Umgang mit Fremdsprachen geworden sind. Außerdem fühlen sie sich darin gestärkt mit anderen im Team zu arbeiten und mit fremden Personen zusammenzuarbeiten, wodurch erste Schritte für ein etwaiges Auslandsjahr gemacht wurden. Durch die ungezwungene Atmosphäre verloren die Teilnehmer die Hemmung Englisch zu sprechen und überwanden Hindernisse auf dem Weg sich im Ausland zu bewerben.
Die im Zuge des Projektes entwickelten Fragebögen zur Betriebsbesichtigung und zum Tagespraktikum, sowie die erstellten Workshop Materialien wurden in einer digitalen Sammlung zusammengefasst und stehen allen Interessierten über eTwinning und die PEP zur Verfügung und können genutzt werden, um Schülerinnen und Schüler auf englischsprachige Bewerbungsverfahren vorzubereiten und bei einer Betriebsbesichtigung oder einem Praktikum anzuleiten.
Durch die Begegnung und Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften, Eltern und Schülern aller Partnerschulen wurden die gemeinsamen Werte der Europäischen Union gestärkt, sowie Einblicke in unterschiedliche Kulturen gewährt.
Wir danken allen unseren Partnern für eine gute und kooperative Zusammenarbeit.
We would like to thank all our partners for a good and cooperative cooperation.
Nos gustaría agradecer a todos nuestros socios por una cooperación buena y cooperativa.
Vorremmo ringraziare tutti i nostri partner per una buona e cooperativa cooperazione.