Frederik Brenzke

Herzlich willkommen an der Gesamtschule Kaiserplatz

Sichtlich mit Stolz und Freude haben die Klassensprecherinnen und Klassensprecher aus unseren neuen fünften Klassen stellvertretend das jeweilige „Liebesschloss“ ihrer Klasse am Zaun vor dem Haupteingang angeschlossen. Damit zeigen sie, dass sie an unserer Schule angekommen und mit ihr verbunden sind. Die Idee mit den Liebeschlössern wurde vor einigen Jahren von der Schülervertretung geboren: An dem eigens für diesen Zweck errichteten Zaun werden seither für die neuen und die abgehenden Klassen Schlösser angebracht, auf denen die Klasse und das Schuljahr eingraviert sind. Somit haben die Klassen eine Erinnerung an den Anfang und das Ende ihrer Schulzeit und bleiben mit ihrer Schule verbunden. Diese tolle Idee der Schülerinnen und Schüler wird dankenswerterweise von unserem Förderverein unterstützt, der die Schlösser jährlich finanziert.

Bei unseren neuen fünften Klassen hat sich die verlängerte Eingewöhnungszeit sehr bewährt, die wir erstmals im letzten Schuljahr erprobt haben. Sie haben nämlich in den ersten zwei Wochen verstärkt Unterricht bei Ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern und damit mehr Zeit, sich auf die neue Schulform umzustellen und ihren neuen Schulalltag zu organisieren.

Wir wünschen unseren neuen Schülerinnen und Schülern, dass sie sich am Kaiserplatz wohl fühlen und mit viel Freude und Erfolg ihre Schullaufbahn fortsetzen.

Jan von der Heydt (Didaktischer Leiter)

Besuch der Aktion “Toter Winkel”

Zwischen dem 06.09.2023 und dem 11.09.2023 nahmen alle Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs an der von der Polizei organisierten Aktion „toter Winkel“ teil.
Mit einem Verkehrsquiz und einem Feuerwehrauto auf dem Sprödentalplatz brachten eine nette Polizeibeamtin und ein netter Polizeibeamte den Kindern bei, worauf sie achten müssen, um sicher mit dem Fahrrad oder zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
Das Highlight für jedes Kind war es selbst auf dem Fahrersitz des Feuerwehrwagens zu sitzen und zu erkennen, dass man dort „oben“ tatsächlich niemanden im toten Winkel sehen kann!
Die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs sagen DANKESCHÖN an die Polizei für diese wichtige und lebensrettende Aktion! 😊

Teilnahme am SO! Projekt

Anlässlich der aktuellen Ausstellung „Produktive Räume. Kunst und Design aus Krefeld“ im Haus Esters hat die gesamte 10. Jahrgangsstufe in den Fächern Kunst sowie Darstellen und Gestalten gewebt. Jeder Schüler*in hat einen eigenen kleinen Teppich gewebt, ein gemeinsamer „Klassenteppich“ ist entstanden.

Da es sich um ein gemeinschaftliches soziales Projekt innerhalb von Krefeld handelt, sind aus den unterschiedlichen Einrichtungen aller Beteiligten eine Vielzahl von kleinen Teppichen entstanden. Die Social Designerin Julia Timmer, die das Projekt entwickelt hat, näht alle einzelnen Teppichergebnisse zusammen, so dass ein großes zusammenhängendes Gemeinschaftsobjekt – ein Webteppich – zustande kommt. Am Sonntag, den 10. September kann der fertige Teppich von 13.00 bis 19.00 Uhr im Haus Esters, bei freiem Eintritt, bestaunt werden. Die Versteigerung für einen guten Zweck findet um 18.30 Uhr statt.

Unsere Schüler*innen hatten nicht nur viel Freude beim Weben, sondern ihre Geduld und Fingerfertigkeit waren immer wieder gefragt. Stadtgeschichtliche Hintergründe rundeten den Unterricht ab. Ein gelungenes Projekt, das nicht so schnell vergessen wird.

Jeder für sich und alle zusammen

Unter dem Motto „Jeder für sich und alle zusammen“ hat sich die Klasse 9d vor den Sommerferien 2023 ein Kunstprojekt überlegt.

In Anlehnung an einen früheren Zoobesuch, bei dem einige Schülerinnen und Schüler Fotos als „Menschenschmetterling“ gemacht hatten, entstand die Idee eines „Menschenvogels“.

Er sollte symbolisch für die Vorstellung stehen, dass wir einerseits alle „bunte Vögel“ sind, mit eigenen Ideen, Eigenschaften, Vorlieben und Begabungen, andererseits aber auch alle irgendwie gleich sind und zusammen gehören.

Die Schülerinnen und Schüler haben dazu in Einzelarbeit Federn gezeichnet und diese individuell gestaltet, passend zu ihrer eigenen Persönlichkeit.

Die einzelnen Federn symbolisieren also die Unterschiedlichkeit des Einzelnen, während die Flügel als Ganzes für ihren Zusammenhalt und ihre Verbundenheit stehen.

Darüber hinaus sollen sie die Botschaft vermitteln, dass jeder Mensch die Möglichkeiten haben sollte, frei wie ein Vogel durch das Leben zu „fliegen“ und es selbst zu gestalten.

Alpine Climate Summit 2023 – Eine Reise zu den Gletschern

Wie schon im vergangen Jahr durften auch diesem Jahr wieder Schüler: innen der Oberstufe am Alpine Climate Summit in Österreich teilnehmen.

Am Mittag des fünften August sind 13 motivierte Schüler: innen sowie Herr Bender und Herr Hinkelmann vom Düsseldorfer Hauptbahnhof mit dem ICE nach München aufgebrochen, um dort zwei weitere teilnehmenden Schule aus Düsseldorf und Essen zu treffen, mit denen sie dann weiter nach Obergurgel, in das eigentliche Exkursionsgebiet, gefahren sind.

Zunächst hat das Exkursionsteam zwei Tage im Universitätszentrum Obergurgl verbracht, um sich nicht nur näher kennenzulernen, sondern auch, um erste kleine Wanderungen zu erleben. Eine gute Gelegenheit sich an die Höhe zu gewöhnen! Anstatt die Sonne zu genießen, studierten die Teilnehmer: innen bei Schnee und Regen erste Gebirgs- und Gletscherformen im Gelände.

Am dritten Tag wurden dann aber alle Rucksäcke gepackt und die Wanderschuhe geschnürt, um ins Hochgebirge aufbrechen zu können. Für den Kaiserplatz ging es dieses Jahr ins Rofental. Ein unglaublich schönes und offenes Tal, das vom Menschen völlig unberührt scheint. Es zeichnet sich durch mehrere Gipfel aus, die weit über 3.000 Meter in den Alpen-Himmel ragen. Schroffe Gebirgsgipfel, die von Schafen und Steinböcken bewohnt werden. Aber auch Steinadler und Murmeltiere sind Tiere des Rofentals, welche die Truppe fast täglich sehen und fotografieren konnte. Ganz besonders und für uns von größter Relevanz zeichnet sich das Tal aber durch die Vielzahl an Gletschern aus. Einen davon haben wir aber ganz besonders intensiv erforscht – den Hintereisferner.

Der Aufstieg zur ersten Hütte war sehr anstrengend. Es galt einen Höhenunterschied von knapp 700 Meter bei winterlichen Temperaturen und Schneetreiben zu bewältigen, bevor wir in der Breslauer-Hütte auf 2.844 Meter ü. N. einkehren konnten. Nach einer Nacht im Bettenlager und einem wunderschönen Sonnenaufgang um sechs Uhr vor der Hütte, zu dem sich einige Alpinisten der Truppe trafen, ging es dann weiter zum Hochjochhospiz, eine Hütte, die am Fuße des Hintereisferners liegt. Das Wetter spielte dieses Mal mit. Die Sonne schien, sodass wir auch endlich im T-Shirt wandern konnten. Nach fast elf Kilometern und einem Höhenverlust von 500 Metern kehrten wir im Hochjochhospiz ein.

In den beiden kommenden Tagen beschäftigten wir uns intensiv mit der Bedeutung von Gletschern in den Alpen, aber auch für uns in Krefeld. Per GPS-Geräten haben wir den Hintereisferner vermessen, auf dessen Zunge wir gewandert sind: Dazu mussten wir im Vorhinein über Geröll wandern, das rutschig war sowie langsam und behutsam erkundschaftet werden musste, weil es keinen Wanderweg gab. Ein Zeichen dafür, dass nur wenige Menschen zu dem Gletscher vordringen. Ein echtes Abenteuer für uns!

Im Nachgang haben wir auf der Hütte unsere GPS-Daten mit den Ausdehnungen des Gletschers verglichen, die auf unserer Landkarte ausgewiesen waren. Die Darstellungen der Karte bezogen sich dabei auf Daten aus dem Jahr 2010. Durch mathematisches Geschick stellten wir fest, dass der Hintereisferner seit 2010 um einen Kilometer zurückgegangen ist und einen Höhenverlust von 111 Metern verzeichnen musste. Das bedeutet, dass auf einem Quadratmeter ca. 100.000 Liter Wasser verloren gegangen sind.

Ein absolutes Highlight war sicherlich die Besteigung der Mittleren Guslerspitze. Um 4.00 Uhr ist ein kleiner Teil der Exkursionstruppe aufgebrochen, um 700 Höhenmeter zu bewältigen, damit sie 1,5 Stunden später den Sonnenaufgang auf dem Gipfel beobachten konnten. Dabei war die Wanderung für 2,5 Stunden ausgeschrieben. Völlig außer Atem, aber total glücklich fielen sich alle in die Arme und genossen den atemberaubenden Ausblick.

Am Ende der Exkursion haben wir festgestellt, dass wir von unseren Erkenntnissen, der gemeinsamen Zeit im Hochgebirge und dem Teamspirit sehr ergriffen waren und noch immer sind.

Wir freuen uns schon jetzt, auch im nächsten Jahr wieder an diesem tollen Projekt teilnehmen zu dürfen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei FRAM Science & Travel für das ehrenamtliche Engagement, das Projekt für Schulen möglich zu machen. Auch bei unserem Förderverein möchten wir uns bedanken, der die Anschaffung von Rucksäcken ermöglicht hat, von denen noch viele Schüler: innen profitieren werden. Aber auch dem Unternehmen „Niederrhein Gold“ aus Moers möchten wir herzlich danken, das eine Fördersumme bereitgestellt hat, die die Teilnehmer: innen finanziell entlasten konnte.

Schüler: in-Zitat auf die Frage: “Was hat dir besonders gut gefallen?”: “Mir hat besonders die Gruppendynamik gefallen, da niemand alleine war und wir uns immer auf die jeweils anderen Personen verlassen konnten. Wir haben uns alle gegenseitig unterstützt. Natürlich waren die Wanderungen und die Ausblicke überragend. Auch die Zeit auf den Hütten war super schön. Besonders schön fand ich auch unsere gemeinsame Besprechung am letzten Tag. Dass wir sowohl über unsere Eindrücke als auch über den Klimawandel offen sprechen konnten. Ich für meinen Teil habe viel gelernt und konnte vieles mitnehmen.”

Schüler: in-Zitat: “Was hat dir besonders gut gefallen?” “Alles: Die Natur, das Wandern, die motivierten Leute und vor allem die Lehrkräfte. Man merkte einfach, dass alle Lehrkräfte sowie die Studierenden mit Herz und Seele dabei waren, das hat mich sehr motiviert. Nochmal Danke, dass ich dabei sein durfte, und für die tolle Chance.”

Lehrer-Zitat (Hinkelmann):”Mich haben besonders die Geduld, der Ehrgeiz und der Mut der Schüler: innen beeindruckt. Außerdem hat es mich sehr berührt, wie überwältigt sie von den Bergen und den Gletschern waren. Eines meiner absoluten Highlights war die Zeit im Hochgebirge auf den Hütten des Alpenvereins. Allerdings wird mir die Wanderung auf die Mittlere Guslarspitze (3123 Meter ü. N.), die wir morgens um 4Uhr angetreten sind, um von dort aus den Sonnenaufgang zu beobachten, in besonders guter Erinnerung bleiben. 700 Höhenmeter und 1,5 Stunden später waren wir dann pünktlich zum Sonnaufgang am Gipfelkreuz (siehe Foto) und sind uns in die Arme gefallen. Ein unvergesslicher Moment.”

Lehrer-Zitat (Bender):”Trotz teilweise nicht ganz einfacher Bedingungen mit Schnee und Regen, die manchmal auch zu leichten Blessuren führten, war in der Gruppe nie schlechte Laune zu spüren. Umso schöner war es dann mitzuerleben, mit welcher Begeisterung und Faszination der für viele noch neue Raum des Rofentals mit dem Hintereisferner erkundet wurde. Der Tag am Gletscher selbst wird mir persönlich in besonderer Erinnerung bleiben, gerade weil sich dieser im Vergleich zum letzten Jahr bereits deutlich verändert hatte.”

Autor: Martin Hinkelmann

Artikel aus der Rheinischen Post vom 28.8.23

Informationen zur beruflichen Orientierung 2023/ 2024

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte des 8. Jahrgangs,

wie Sie bereits über den Elternbrief “Hinweise zur Potenzialanalyse in  Jahrgang 8” informiert wurden, erhalten Sie hiermit weiterführende  Informationen zur Einführung der “Beruflichen Orientierung” und “Kein  Abschluss ohne Anschluss” (KAoA) in Jahrgang 8.

*1. Kurzer Erklärfilm zu KAoA (in verschiedenen Sprachen): *
https://www.berufsorientierung-nrw.de/landesinitiative/standardelemente-in-der-sekundarstufe-i/kaoa-erklaerfilme/

*2. Informationspräsentation des außerschulischen Trägers zur Potenzialanalyse*:
https://pa.talentbruecke.de/informationen-zur-potenzialanalyse/

Denken Sie bitte daran, dass die Einwilligungserklärung sowie der  Terminwunsch (diese Schreiben haben Sie bereits von ihrem Kind erhalten) bis Montag, 14.08.2023, bei den Klassenleitungen abgegeben werden müssen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr!

Freundliche Grüße
Julian Grebe
Koordinator für die /Berufliche Orientierung/ der Sekundarstufe I

Fünftklässlerinnen und Fünftklässler nehmen die von ihnen entworfenen und in Jahrgang 12 gedruckten 3D-Objekte entgegen

Zwei Wochen lang haben sie sich darauf gefreut und am Donnerstag, den 15. Juni war es soweit:

Die Schülerinnen und Schüler aus der 5e, die am 31. Mai unter Anleitung der Zwölftklässler aus dem Projektkurs 3D-Druck ihre eigenen Figuren, Logos und Spielwürfel mit der Modelingsoftware Blender entworfen haben, haben ihre von einem Schüler des Jahrgangs 12 gedruckten Objekte in Empfang genommen.

Die 3D-Objekte gehören jetzt den 5ern und dürfen mit nach Hause genommen werden.