Aktuelles
Ruderaktion am Kaiserplatz
Zum wiederholten Mal fand für die Jahrgänge 6 und 7 in diesem Schuljahr eine Ruderaktion mit unserem langjährigen Partner dem Crefelder Ruderclub (CRC) statt.
Der CRC stellte wieder an zwei Tagen mehrere Ruderergometer zur Verfügung und alle Klassen konnten unter Anleitung das Rudern ausprobieren. Angeleitet wurden die Klassen vom Cheftrainer des CRC, Markus Wöstmeier, der auch alle möglichen Fragen beantwortete und Tipps gab.
Nach kurzem Aufwärmen und Ausprobieren an den Rudermaschinen wurde um die Wette gerudert. Es wurden die schnellsten Schüler gesucht, um am Wettbewerb „Die schnellste Klasse“ teilzunehmen. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und fanden es sehr interessant.
Am Ende möchten wir uns beim CRC und seinen Helfern für die tolle Aktion bedanken.
Laborpraktikum
MINT-Kurs Schüler*innen im Labor….
Zum wiederholten Mal hat der MINT-Kurs im Jahrgang 9 ein Laborpraktikum absolviert.
Möglich wurde dies durch die Unterstützung des zdi-Zentrums KReMINTec am Berufskolleg Uerdingen.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich im ersten Schulhalbjahr ganz praktisch und in vielen Versuchen über 10 Wochen jeweils am Freitag mit der Frage auseinandergesetzt, was denn so alles in unseren Kosmetikprodukten steckt, mit denen wir täglich umgehen.
Dabei entdeckten wir neben Mikroplastik und Tensiden auch viele andere Inhaltsstoffe, die praktisch, aber z.T. auch fragwürdig sind, sowohl für die Gesundheit als auch für die Umwelt.
Zum Schluss haben wir unsere eigene Handcreme angerührt und festgestellt, dass man auch ohne viele Inhaltsstoffe auskommt.
Gen-Ethik
Der Biologie Leistungskurs in Aachen…
Am 21. und 22. Januar hat sich der Biologie LK der Q1 in Aachen mit Fragen zur Gen-Ethik auseinandergesetzt.
Praktisch aus erster Hand erfuhren wir im Aachener Universitätsklinikum von einem Fach-
mann in der genetischen Familienberatung, mit welchen Fragestellungen man sich dort im Alltag auseinandersetzt, um hilfesuchende Patienten zu beraten. Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem im Unterricht erworbenen Wissen testen und einbringen. Die Fragen im Bereich der Ethik wurden offen angesprochen und diskutiert.
Der Abend klang in der Aachener Innenstadt aus oder wurde in der bequemen Unterkunft gestaltet. Dank der guten Verpflegung durch das Team in der Bischöflichen Akademie blieben in dieser Hinsicht kaum Wünsche offen.
Am zweiten Tag unserer Exkursion besuchten wir das Fraunhofer-Institut für Grüne Gentechnik und erhielten vom Leiter des Institutes persönlich Einblicke in aktuelle Forschungen hinsichtlich gentechnischer Veränderungen in Pflanzen. Kontrovers diskutiert wurde hier auf der fachlichen Grundlage mit Blick auf gentechnisch Machbares und ethisch Verantwortbares.
Groß trifft klein
Groß trifft klein – ein gemeinsames Kulturprojekt wird Tradition
Bereits zum vierten Mal fand an der Gesamtschule Kaiserplatz das mehrtägige Kulturprojekt „Groß trifft klein“ statt. Am vergangenen Dienstag waren jeweils eine dritte Klasse der Bismarckschule und der Grotenburgschule am Kaiserplatz zu Gast.
Als die Kinder im Forum auf die Begrüßung warteten, war ihnen deutlich die Vorfreude und Anspannung anzusehen, was denn da auf sie zukäme. Nicht weniger aufgeregt waren die gastgebenden Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlergänzungskurs „Kunst und Kultur“ der Jahrgänge 9/10, denn sie sollten an zwei Tagen mit den Drittklässlern auf eine Kulturreise gehen und in verschiedenen Workshops verschiedene Formen von (Straßen)Kunst, Tanz oder Theater entwickeln.
Während der Unterrichtszeit hatten sie ihre Angebote ganz eigenständig vorbereitet und bekamen nun die verantwortungsvolle Aufgabe, mit den Kindern aus den beiden Grundschulen eine Performance zu gestalten, die am heutigen Valentinstag für die Eltern aller Beteiligten vorgeführt wurde. Neben den kreativen Ergebnissen standen vor allem Stolz und Freude ob der gemeinschaftlichen Erfahrung im Vordergrund und im nächsten Jahr wird es bestimmt wieder eine Auflage von „Groß trifft klein“ geben.
Jan von der Heydt (Didaktischer Leiter)
Die Klasse 6d
Unser Schulleben (aus der Sicht einer Klasse)
Ein Bericht der jetzigen Klasse 6d über ihre ersten 1 ½ Jahre:
Für uns heißt Schulleben, neben der Tatsache, dass wir natürlich auch, wie jeder andere Schüler und jede andere Schülerin, lernen und etwas leisten müssen, gemeinsam miteinander zu leben und auch gemeinsam etwas zu erleben.
Wir wissen, dass wir alle Stärken und auch Schwächen haben und das macht uns zu einer besonderen Gemeinschaft.
Von der Grundschule kannten wir ja schon, dass alle ganz unterschiedlich sind, aber als wir neu zur Gekai kamen, war es am Anfang trotzdem schwierig.
Alles neue Gesichter, die Riesenschule und dann die neue Klasse:
Die Eine quatscht ständig, der Andere zappelt andauernd, von rechts heult jemand, von links wird gelacht, manche verstehen nicht, was geredet wird…
Also ehrlich gesagt, gab es ziemlich oft Zoff.
Wir saßen in Tischgruppen, damit wir uns im kleinen Kreis besser kennen lernen konnten, was wir gar nicht immer toll fanden, aber da wir es auch nicht ändern konnten, lernten wir so, irgendwie miteinander klarzukommen.
Wir hatten regelmäßig eine Klassenlehrerstunde, in der unsere Lehrerin mit uns Klassenrat hielt und Probleme besprach.
Schon nach wenigen Wochen fuhren wir mit allen Fünfern auf Klassenfahrt. Das war echt cool!
Wir machten dort Ausflüge in die nähere Umgebung und tobten uns auf einem großen Spielplatz mit allen aus. Direkt an der Jugendherberge waren Sportstätten und wir spielten Fußball, Basketball, Frisbee, sprangen mit Doppelseilen und probierten alles Mögliche aus.
An einem Abend sahen wir alle gemeinsam ein Fußballspiel des KFC Uerdingen im Wedaustadion und feuerten natürlich die Spieler, die uns sogar persönlich über die riesige Stadionanlage begrüßten, wild an.
Wir gingen ins Explorado-Mitmachmuseum und guckten uns den neuen Innenhafen an.
Einmal gab es abends Disco oder Sport in der Halle der Jugendherberge. Und zwischendurch quatschten wir auf unseren Zimmern.
Manchmal gab es natürlich auch dort Streit und ab und zu flossen Tränen, weil jemand Wut oder auch Heimweh hatte, aber irgendwie bekamen wir das immer wieder in den Griff und es gab immer eine/einen, der/die dann tröstete oder schlichtete, manchmal auch unsere Lehrerinnen.
Nach der Klassenfahrt war es in der Schule dann auch irgendwie lockerer, weil wir uns besser kannten und uns besser einschätzen konnten.
Neben dem normalen Unterricht und den AGs gab es auch immer wieder irgendwelche besonderen Tage:
Wir besuchten die Mediothek.
Wir gingen ins Theater.
Wir machten ein Trommelprojekt.
Wir spazierten in den Stadtwald (Da hatten wir auch unseren „Klassenhund Bruno“ dabei. Er gehört eigentlich einer unserer Klassenlehrerinnen, aber er lässt sich auch von uns führen und streicheln.)
Wir nahmen an einer Rallye im Krefelder Zoo teil.
Wir machten einen Tagesausflug zur Kinderuni Zweistein.
Wir feierten Karneval mit der ganzen Schule.
Und wir liefen, warfen und spielten uns durchs Sportfest.
In der sechsten Klasse gestalteten wir mit unseren Lehrerinnen unseren neuen Klassenraum so, dass er uns jetzt richtig gut gefällt. Wir haben jetzt Kissen auf der Fensterbank, Pflanzen, Spiele, eine Bücherausleihe und sogar eigene Seife, Handkreme und Handtücher.
In der Projektwoche hatten wir dann wieder eine Menge Spaß, denn es ging um Gesundheit und Ernährung, also um Essen, Bewegung und Entspannung und wer findet das nicht gut?!
Neben der Zubereitung von leckerem Essen deckten wir unsere Plätze total schön ein und aßen zusammen nach „Knigge“ (Kennt ihr nicht, was? Könnt ihr ja mal nachgucken. 😊) Und wir lernten in der Gymnastikhalle Entspannungsübungen kennen. Schlummern und Träumen in der Schule sozusagen, auch cool. In der Sporthalle durften wir uns dann richtig austoben. Alles also, was gesund ist.
So eine Projektwoche könnten wir eigentlich öfter haben.
An St. Martin machten wir eine eigene kleine St. Martinsfeier.
Dazu luden wir auch unsere Familien ein.
Einmal bekamen wir Besuch von den Referendaren und Referendarinnen vom Krefelder Ausbildungsseminar.
Nach den Weihnachtsferien sahen wir in unserer Klasse ein cooles Theaterstück zum Thema Mobbing und Cybermobbing. Die Schauspieler sprachen danach noch mit uns persönlich. Das war wirklich interessant.
Ende Januar gingen wir zusammen ins Museum. Neben dem Besuch der Ausstellung durften wir dort auch noch selbst was tun. Wir bemalten Glasstücke. Manche bekamen das super hin, andere eher nicht, aber was soll`s, kann ja nicht jeder alles können.
Jetzt warten wir mal ab, was noch so kommt.
Tatsache ist aber, dass wir auf jeden Fall nun doch zu einer richtigen Klassengemeinschaft zusammengewachsen sind.
Klar, wir streiten uns immer noch, aber wir vertragen uns auch wieder und wir wissen mittlerweile, wer wie tickt, wer was gut und nicht so gut kann, helfen uns gegenseitig und nehmen nicht mehr alles so ernst.
Wir sind geduldiger miteinander geworden und offener, haben mehr Verständnis füreinander.
Und manchmal passen wir sogar aufeinander auf.
Digi-Camp für Lehrerinnen und Lehrer
Nachdem bereits im letzten Schuljahr ein Digi-Camp für die Schülerinnen und Schüler des letzten zehnten Jahrgangs am Kaiserplatz mit großem Erfolg durchgeführt worden war, sollten am 06.02.20 nun die Lehrerinnen und Lehrer fit gemacht werden, was digitale Sicherheit, Unterrichtsmethoden und auch Prävention anbelangt. Neben zwei Impulsvorträgen zu den Themen Internetverhalten von Jugendlichen und Datensicherheit wurden verschiedene Workshops zu dem Themenkomplex durchgeführt. Nähere Informationen durch den Anbieter folgen hier.
Bereichert wurde der sehr informative Tag durch ein großartiges Buffet des Abi-Komitees, das schon zum zweiten Mal in diesem Schuljahr den pädagogischen Tag in der Mittagspause kulinarisch bereichert hat. Die Lehrerinnen und Lehrer wussten dies durch Spenden für die Abikasse zu würdigen. Dem Abiturjahrgang sei ganz herzlich gedankt – wir wünschen Euch vor dem Endspurt alles Gute für euer Abi!
Einen Bericht des Anbieters finden Sie hier.
Die besten Klassenzimmer
Im Oktober des letzten Jahres haben viele fleißige Hände, ob von Lehrerinnen und Lehrern oder von Schülerinnen und Schülern, unser Schulgebäude auf Vordermann gebracht. Sammlungen wurden aufgeräumt, die Mensa verschönert, der Schulhof neu gestaltet und nicht zuletzt viele Klassenräume umgestaltet. Um die für alle Beteiligten erfreuliche Wirkung zu erhalten, rief Herr von der Heydt den Wettbewerb „Das beste Klassenzimmer im Jahrgang“ aus, dessen Gewinnern nun dank des Fördervereins eine Spende für die Klassenkasse winkt. Bei der Bewertung spielte neben der Dekoration und dem optischen Eindruck die regelmäßig überprüfte Sauberkeit und Ordnung sowie die Ausstattung des Raumes mit Lernmaterial eine Rolle. Schließlich soll der Klassenraum nicht nur angenehm wirken, sondern auch Anregungen zum Lernen bieten.
Die folgenden Klassen haben nach diesem ersten Halbjahr gewonnen:
Klasse 5f (Frau Napiralla und Frau Frie)
Klasse 6e (Frau Jakobs und Herr Drängler)
Klasse 7e (Frau van Gemmeren und Herr Wühlbeck)
Klasse 8a (Frau Baweri und Frau Kratzer)
Klasse 9e (Frau Rosenthal und Herr Mathé)
Klasse 10b (Frau Oendorf und Herr Gärtner)
Herzlichen Glückwunsch!
Die Entscheidung fiel in manchen Jahrgängen denkbar knapp aus, weshalb einige Klassen enttäuscht gewesen sein mögen. Der Wettbewerb startet jedoch im zweiten Halbjahr neu und wird hoffentlich erneut viele Klassen motivieren, ihr Klassenzimmer schön zu gestalten und pfleglich zu behandeln. Dies ist sogar den Reinigungskräften positiv aufgefallen, dass die Ordnungsdienste gewissenhafter ausgeführt werden, wobei hier durchaus noch Luft nach oben besteht.
Auf den Fotos sind beispielhaft Eindrücke aus der Klasse 7e zu sehen.
Auf geht’s in die nächste Runde – viel Spaß und Erfolg!
Canon 2
Im Grunde genommen sind wir alle Schrauber – Nr. 2
Auch dieses Jahr besuchten wieder Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kaiserplatz in Krefeld die Canon Deutschland GmbH in Willich, um gemeinsam mit dem Ausbilder Reiner Krawietz, einer Auszubildenden und einem Auszubildenden die Welt der Elektronik zu erforschen.
Drei Schülerinnen und vier Schüler des 10. Jahrgangs lernten am 23.01.2020 das Unternehmen Canon Deutschland GmbH aus erster Hand kennen, bevor sie starteten Widerstände zu löten, Bausätze zu montieren und ein selbstfahrendes Modellauto zusammenzuschrauben.
Die Verantwortlichen Frau Tolidou, vom zdi-Zentrum KReMINTec in Krefeld, Herr Grebe, Koordinator für Berufliche Orientierung der Gesamtschule Kaiserplatz, sowie Herr Rademakers und Herr Lattke vom Canon Regional Competence Center in Willich, arbeiten jedes Jahr eng zusammen, um technikinteressierten Jugendlichen diesen praxisorientierte Projekttag im MINT-Bereich ermöglichen zu können.
Im Namen der Gesamtschule Kaiserplatz danke ich allen Beteiligten für einen weiteren gelungenen Einblick in die Welt der Elektronik.
(Grebe)
Ein ausführlicher Artikel des letzten Projekttages Elektronik 2018/2019 ist hier nachzulesen:
Weihnachten für unsere französischen Gäste
Vom 11. bis 13. Dezember 2019 waren 19 französische Schülerinnen vom Collège Arthur van Hecke aus Dunkerque (Dünkirchen in Nordfrankreich) bei uns und an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule zu Gast.
Neben anderen Aktivitäten stand vor allem das Thema „Weihnachten in Deutschland“ auf dem Programm: Austausch über weihnachtliche Bräuche in Deutschland und Frankreich, Besuch des Weihnachtsmarktes, Weihnachtsbäckerei und weihnachtliches Basteln.
Nach anfänglicher „Sprachlosigkeit“ (was sagt man einem fast unbekannten Partnerschüler und besonders wie sagt man es …?) war schnell das Eis gebrochen und man hatte viel Spaß miteinander.
Unsere französischen Gäste waren voll des Lobes für die deutschen Gastfamilien und wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen, wenn wir im Mai 2020 nach Dünkirchen fahren. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet!