Aktuelles
Tag der offenen Tür
Endlich konnte am vergangenen Samstag wieder ein Tag der offenen Tür am Kaiserplatz stattfinden! Dabei präsentierte sich die Schule von ihrer besten Seite, wie die vielen Fotos zeigen. Nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer, sondern viele hochmotivierte Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an zahlreichen Mitmachaktionen, die sie für die Gäste aus den Grundschulen vorbereitet hatten. Diese konnten bei den vielen Angeboten ganz praktisch und hautnah einen Eindruck davon gewinnen, wie Unterricht am Kaiserplatz stattfindet. Dabei kamen Informationen zum Schulprogramm und insbesondere zu unserem sanften Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule nicht zu kurz. Besonders erfreulich war die Unterstützung und der Besuch einiger außerschulischer Partner wie dem Krefelder Imkerverein, den Krefelder Ravens oder dem Krefelder Ruderclub. Beteiligt waren dieses Mal auch einige Arbeitsgemeinschaften, die wir in den letzten beiden Jahren in großer und vielfältiger Zahl anbieten können.
Der Tag der offenen Tür war auch dieses Mal wieder eine willkommene Gelegenheit für etliche ehemalige Schülerinnen und Schüler, ihre „alte“ Schule zu besuchen, was uns sehr gefreut hat.
Insgesamt haben wir gemeinsam einen schönen Vormittag verleben dürfen mit vielen freundlichen Begegnungen. Dabei besuchten uns nicht nur interessierte Menschen wegen der künftigen 5. Klassen, sondern auch wegen der Oberstufe.
Für die Eltern, die sich noch einmal oder erstmalig über unsere Schule informieren möchten, bieten wir zusätzlich am
Montag, dem 16. Januar 2023, um 19:00 Uhr einen Informationsabend mit Führung
an. Dazu möchten wir schon jetzt herzlich einladen.
Jan von der Heydt (Didaktischer Leiter)
Eine Zusammenstellung von Informationen finden Sie auch hier.
Obstbaumpflanzungen in den Gärten des Kaiserplatzes
Herbstzeit heißt auch Pflanzzeit, deshalb haben Schüler*Innen der fünften und sechsten Klassen in der letzten Oktober- bzw. in der ersten Novemberwoche Obstbäume und Blumenzwiebeln gepflanzt. Dabei haben die Kinder die Pflanzungen unter ganz unterschiedlichen Aspekten vorgenommen. Die Schüler*Innen der Bienen-AG haben sich z. B. damit beschäftigt, wie man Wildbienen ein möglichst ganzjähriges Nahrungsangebot bereitstellen kann. Schnell wurde klar, dass man den kleinen Fluginsekten möglichst früh im Jahr Pollen und Nektar bereitstellen muss, damit Sie schnell und gesunde Nachkommen aufziehen können. Obstbäume, Tulpen, Narzissen Hyazinthen u. v. m. blühen bereits im März und April, d. h. die zukünftigen Bienenexperten müssen nochmal raus in den Garten und weitere Pflanzen für die übrigen Monate pflanzen.
Die Schüler*Innen der 5D beschäftigen sich hingegen aktuell mit dem Thema „Pflanzen und Tiere in meiner Umgebung“. Zuvor haben sie sich detailliert mit dem Apfel und dem Regenwurm beschäftigt, die voneinander abhängig sind. Um den Naturschutzgedanken zu stärken, haben sie dann im Unterrichtsfach Naturwissenschaften eben diese Obstbaumpflanzung vorgenommen. Während der Pflanzungen waren die jungen Schüler*Innen sehr motiviert. Einige waren aber nicht so sehr an den Bäumen interessiert, sie sammelten lieber Regenwürmer, gaben diesen Namen und setzten sie wieder aus. Im Frühjahr werden die Schüler*Innen zu den Bäumen zurückkehren und dann hoffentlich auch blühende Tulpen, Narzissen und Hyazinthen vorfinden, deren Blüten sie untersuchen und den Prozess der Bestäubung nachvollziehen werden. Die Pflanzungen sind demnach unter einem ganzheitlichen Aspekt der Unterrichtsgestaltung erfolgt.
Unterstützt und gefördert wurden die Pflanzungen von unserem Förderverein in Kooperation mit der aktuellen Bezirksbürgermeisterin Frau Nowak. Frau Nowak hat die Pflanzung übrigens begleitet und die Kinder bei den Buddelarbeiten tatkräftig unterstützt. Wir haben uns sehr über ihren Besuch gefreut und bedanken uns herzlich für ihre Unterstützung.
Fußball-Stadtmeisterschaften der Krefelder Schulen
Nach 2 Jahren Zwangspause durch „Corona”, fanden endlich wieder die Krefelder Schul-Fußballstadtmeisterschaften in allen Wettkampfklassen statt.
Der Kaiserplatz stellte in jeder Wettkampfklasse ein Team zusammen.
Dabei konnten die Teams der WK I und WK III ungeschlagen in die Finalrunde einziehen, die eine Woche später auf der Bezirkssportanlage Gladbacher Straße ausgetragen wurde.
Die Qualität und Stärke der Teams waren deutlich höher als in der Vorrunde, sodass beide Teams extrem gefordert wurden.
Das Team der WK III startete gegen den späteren Stadtmeister vom Gymnasium Fabritianum mit einer 1:3 Niederlage und kam in den anderen beiden Spielen gegen das MSM-Gymnasium (1:1) und der Gesamtschule Uerdingen (0:0) jeweils nicht über ein Unentschieden heraus, obwohl in beiden Spielen mit ein wenig Glück auch ein Sieg möglich gewesen wäre.
Unsere WK I Mannschaft (Schüler aus der Oberstufe und unseren 10. Klassen) spielten im letzten Spiel gegen das Hannah-Arendt-Gymnasium den Stadtmeistertitel aus. Dem Hannah-Arendt-Gymnasium reichte ein Unentschieden – wir dagegen hätten einen Sieg benötigt, was uns nach hartem Kampf leider verwehrt geblieben ist. Am Ende trennte man sich leistungsgerecht 0:0.
Somit gratulieren wir den verdienten Stadtmeistern vom Hannah-Arendt-Gymnasium in der WK I Klasse und dem Gymnasium Fabritianum in der WK III Klasse zum Titel. Wir wünschen beiden Mannschaften außerdem viel Erfolg beim Regionalentscheid.
Trommelzauber am Kaiserplatz
Auch in diesem Jahr war die „Trommelzauber GmbH“ aus Süddeutschland wieder zu Gast am Kaiserplatz, um allen 180 Schülerinnen und Schülern des fünften Jahrgangs Grundzüge des Trommelns beizubringen. Durch spielerische Nachahmung des Leaders und ohne viele Worte konnten die beteiligten Schülerinnen und Schüler schnell die vielfältigen Rhythmen nachspielen. Auch die Lehrerinnen und Lehrer wurden eingebunden mitzuspielen und zu tanzen, was ungeahnte Talente zu Tage förderte.
Die klasseninternen Workshops am Vormittag dienten aber nur der Einstimmung auf den Höhepunkt am Nachmittag, als alle sechs 5. Klassen sich zum Trommeln versammelten und auch erfreulich sehr viele Eltern der Einladung der Gesamtschule gefolgt waren. Dieses Mal durften sie vor der begeisterten Menge tanzen und schon vorher wurden auch sie mit Trommeln versorgt und zum Mitmachen animiert. So waren sich alle am Ende einig, dass ein solcher Aktionstag nicht nur jede Menge Spaß bereitet, sondern auch die Gemeinschaft im Jahrgang gestärkt hat.
Alpine Climate Summit 2022
Wer von euch Leser*Innen bereits den neuen Instagram-Account des Kaiserplatzes gefunden oder regelmäßig die Rheinische Post liest, der wird wissen, dass in der Woche vor den Ferien eine kleine Gruppe von Oberstufenschüler*Innen zusammen mit Herrn Hinkelmann und Herrn Bender mit fünf weiteren Schulen aus NRW und Berlin in die Alpen aufgebrochen ist, um unter wissenschaftlicher Leitung den Klimawandel im geographischen Raum zu untersuchen.
Schon bei der Ankunft auf der Dortmunder Hütte in Kühtai auf ca. 1930 Metern zeigte sich, dass sich alle Teilnehmer*Innen bestens verstehen werden und in den nächsten Tagen ein einzigartiger Teamspirit entstehen würde.
Die ersten beiden Tage haben wir dazu genutzt uns alle kennenzulernen und die Grundlagen für das Alpen typische Klima sowie deren Vegetation zu verstehen. Am dritten Tag wurde die Gruppe, die insgesamt aus 48 Schüler*Innen bestand, in drei Gruppen unterteilt, die jeweils mit Lehrer*Innen und Wissenschaftlern ausgestattet und dann im Ötztal, an verschiedenen Stellen, in das Hochgebirge entlassen wurden. In den folgenden drei Tagen haben diese Gruppen nicht nur Gletscher überquert und diese vermessen, die Vegetation kartiert und Grundlagen der Geomorphologie erlernt, sondern auch unsere physischen Grenzen erreicht, eine atemberaubende Landschaft genossen und ehrfürchtig die Nutzungsgrenzen kennengelernt, die uns die Natur aufzeigt hat. Es war aber auch ein Abenteuer auf 2.800 Metern auf einer Selbstversorgerhütte in einem Bettenlager zu schlafen, auf der am Abend bei Kerzenschein und Kaminfeuer Geschichten und Witze erzählt wurden, bei denen gestaunt und gelacht wurde.
Als wir uns nach drei Tagen im Universitätszentrum wiedergesehen haben, sind wir uns erschöpft, aber glücklich um den Hals gefallen und haben uns unsere spannenden Erlebnisse erzählt.
In den letzten zwei Tagen ging es dann darum das gelernte und beobachtete zu bündeln und zu diskutieren. Dabei haben wir bei einer großen Abschlussdiskussion intensive und teilweise hitzige Dialoge geführt, die uns zu dem Fazit geführt haben, dass wir nachhaltig handeln und die geographischen sowie biologischen Nutzungsgrenzen der Natur respektieren müssen. Nur so können auch noch die kommenden Generationen genauso ihre Bedürfnisse befriedigen, wie die jetzige es kann.
Der Alpine Climate Summit 2022 war ein Erlebnis, das wir nicht vergessen werden, auf dem wir geweint, gelacht und gestritten, uns aber zu jeder Zeit als Team verstanden haben.
In den kommenden Wochen dürfen wir uns noch auf einen Film freuen, denn wir wurden von einem Kameramann begleitet, der viele Aufnahmen getätigt und Interviews geführt hat, aber auch über einen großen Artikel in der TAZ dürfen wir uns freuen, denn wir wurden ebenso von einem Reporter begleitet.
Die Gesamtschule Kaiserplatz freut sich jetzt schon auf den Alpine Climate Summit 2023, an dem wir wieder teilnehmen dürfen.
Autoren: Martin Hinkelmann & Michael Bender
Das NanoSchoolLab an der Uni Duisburg-Essen
10 Schülerinnen und Schüler der EF haben am 21.6 das Schülerlabor zum Thema Nanotechnologie besucht.
In 2-3 Gruppen untersuchten die Schülerinnen und Schüler unter Begleitung von Studenten der Uni Duisburg und Oktay Altin (Chemielehrer) den UV-Schutz von Sonnenmilch“ und die Oberflächenstrukturen von Schmetterlingsflügel, Lotusblättern und Echsenhaut. Dafür nutzten sie ein Rasterelektronenmikroskop, ein optisches Stereoskop und ein Photometer.
Zudem bauten Sie selbstständig eine Solarzelle aus Früchte-Tee. Die Schülerinnen und Schüler nutzten auch die Gelegenheit, den betreuenden Studenten Fragen über das Studium zu stellen.
Am Ende wurde den Teilnehmern eine Führung durch die Labore gegeben.
Die Gesamtschule Kaiserplatz im MINT-Workshop „Otto der Roboter“ im MakerSpace der Hochschule Niederrhein
Insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse haben am 12.05.2022 an einem spannenden und innovativen MINT-Projekt in Kooperation mit dem zdi-Zentrum in Krefeld und der Hochschule Niederrhein teilgenommen.
In diesem Tagesprojekt hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit im MakerSpace der Hochschule einen Roboter zusammen zubauen und zu programmieren.
Die Schülerinnen und Schüler erlernten das Arbeiten mit neuen Werkzeugen und das Programmieren eines Arduinos.
Sie brachten dem kleinen „Otto“ durch das Programmieren Tanzmoves und andere Bewegungen bei.
Alle Schülerinnen und Schüler waren am Nachmittag infiziert von der Idee ihrem kleinen Roboter weitere Bewegungen beizubringen. Das Werkstück durften sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen und weiter daran arbeiten.
Insofern dürfte auch das Ziel der Maßnahme, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Technikberufen zu wecken, voll erfüllt worden zu sein.