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Digi-Camp für Lehrerinnen und Lehrer

Foto (von links nach rechts): Kathrin Rengers (Schulleiterin), Julia Geus (Koordinatorin BG300), Maren Stahl (BARMER Marketing), Jan von der Heydt (Didaktischer Leiter)

Nachdem bereits im letzten Schuljahr ein Digi-Camp für die Schülerinnen und Schüler des letzten zehnten Jahrgangs am Kaiserplatz mit großem Erfolg durchgeführt worden war, sollten am 06.02.20 nun die Lehrerinnen und Lehrer fit gemacht werden, was digitale Sicherheit, Unterrichtsmethoden und auch Prävention anbelangt. Neben zwei Impulsvorträgen zu den Themen Internetverhalten von Jugendlichen und Datensicherheit wurden verschiedene Workshops zu dem Themenkomplex durchgeführt. Nähere Informationen durch den Anbieter folgen hier.

Bereichert wurde der sehr informative Tag durch ein großartiges Buffet des Abi-Komitees, das schon zum zweiten Mal in diesem Schuljahr den pädagogischen Tag in der Mittagspause kulinarisch bereichert hat. Die Lehrerinnen und Lehrer wussten dies durch Spenden für die Abikasse zu würdigen. Dem Abiturjahrgang sei ganz herzlich gedankt – wir wünschen Euch vor dem Endspurt alles Gute für euer Abi!

Einen Bericht des Anbieters finden Sie hier.

Die besten Klassenzimmer

Im Oktober des letzten Jahres haben viele fleißige Hände, ob von Lehrerinnen und Lehrern oder von Schülerinnen und Schülern, unser Schulgebäude auf Vordermann gebracht. Sammlungen wurden aufgeräumt, die Mensa verschönert, der Schulhof neu gestaltet und nicht zuletzt viele Klassenräume umgestaltet. Um die für alle Beteiligten erfreuliche Wirkung zu erhalten, rief Herr von der Heydt den Wettbewerb „Das beste Klassenzimmer im Jahrgang“ aus, dessen Gewinnern nun dank des Fördervereins eine Spende für die Klassenkasse winkt. Bei der Bewertung spielte neben der Dekoration und dem optischen Eindruck die regelmäßig überprüfte Sauberkeit und Ordnung sowie die Ausstattung des Raumes mit Lernmaterial eine Rolle. Schließlich soll der Klassenraum nicht nur angenehm wirken, sondern auch Anregungen zum Lernen bieten.

Die folgenden Klassen haben nach diesem ersten Halbjahr gewonnen:

Klasse 5f (Frau Napiralla und Frau Frie)

Klasse 6e (Frau Jakobs und Herr Drängler)

Klasse 7e (Frau van Gemmeren und Herr Wühlbeck)

Klasse 8a (Frau Baweri und Frau Kratzer)

Klasse 9e (Frau Rosenthal und Herr Mathé)

Klasse 10b (Frau Oendorf und Herr Gärtner)

Herzlichen Glückwunsch!

Die Entscheidung fiel in manchen Jahrgängen denkbar knapp aus, weshalb einige Klassen enttäuscht gewesen sein mögen. Der Wettbewerb startet jedoch im zweiten Halbjahr neu und wird hoffentlich erneut viele Klassen motivieren, ihr Klassenzimmer schön zu gestalten und pfleglich zu behandeln. Dies ist sogar den Reinigungskräften positiv aufgefallen, dass die Ordnungsdienste gewissenhafter ausgeführt werden, wobei hier durchaus noch Luft nach oben besteht.

Auf den Fotos sind beispielhaft Eindrücke aus der Klasse 7e zu sehen.

Auf geht’s in die nächste Runde – viel Spaß und Erfolg!

Canon 2

Im Grunde genommen sind wir alle Schrauber – Nr. 2

Auch dieses Jahr besuchten wieder Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kaiserplatz in Krefeld die Canon Deutschland GmbH in Willich, um gemeinsam mit dem Ausbilder Reiner Krawietz, einer Auszubildenden und einem Auszubildenden die Welt der Elektronik zu erforschen.

Drei Schülerinnen und vier Schüler des 10. Jahrgangs lernten am 23.01.2020 das Unternehmen Canon Deutschland GmbH aus erster Hand kennen, bevor sie starteten Widerstände zu löten, Bausätze zu montieren und ein selbstfahrendes Modellauto zusammenzuschrauben.

Die Verantwortlichen Frau Tolidou, vom zdi-Zentrum KReMINTec in Krefeld, Herr Grebe, Koordinator für Berufliche Orientierung der Gesamtschule Kaiserplatz, sowie Herr Rademakers und Herr Lattke vom Canon Regional Competence Center in Willich, arbeiten jedes Jahr eng zusammen, um technikinteressierten Jugendlichen diesen praxisorientierte Projekttag im MINT-Bereich ermöglichen zu können.

Im Namen der Gesamtschule Kaiserplatz danke ich allen Beteiligten für einen weiteren gelungenen Einblick in die Welt der Elektronik.

(Grebe)

Ein ausführlicher Artikel des letzten Projekttages Elektronik 2018/2019 ist hier nachzulesen:

Im Grunde sind wir alle Schrauber – Jugendliche lernen bei Canon den Beruf des IT-Systemelektronikers kennen

https://www.kremintec.de/im-grunde-sind-wir-alle-schrauber-jugendliche-lernen-bei-canon-den-beruf-des-it-systemelektronikers-kennen/

Weihnachten für unsere französischen Gäste

Vom 11. bis 13. Dezember 2019 waren 19 französische Schülerinnen vom Collège Arthur van Hecke aus Dunkerque (Dünkirchen in Nordfrankreich) bei uns und an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule zu Gast.

Neben anderen Aktivitäten stand vor allem das Thema „Weihnachten in Deutschland“ auf dem Programm: Austausch über weihnachtliche Bräuche in Deutschland und Frankreich, Besuch des Weihnachtsmarktes, Weihnachtsbäckerei  und weihnachtliches Basteln.

Nach anfänglicher „Sprachlosigkeit“ (was sagt man einem fast unbekannten Partnerschüler und besonders wie sagt man es …?) war schnell das Eis gebrochen und man hatte viel Spaß miteinander.

Unsere französischen Gäste waren voll des Lobes für die deutschen Gastfamilien und wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen, wenn wir im Mai 2020 nach Dünkirchen fahren. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet!

Ein-Teil-Mehr-Aktion

Bei der am 30.11.2019 durchgeführten „Ein-Teil-Mehr-Aktion“ in 8 Supermärkten in Krefeld konnten 5.500 kg Lebensmittel gesammelt werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Religionskurse der Oberstufe haben in der vergangenen Woche tatkräftig geholfen, diese Spenden zu verpacken und zu verteilen, damit alle Bedürftigen bei der letzten Ausgaben dieses Jahres ein zusätzliches, besonderes Lebensmittelpaket zu Weihnachten bekommen.

Wir bedanken uns bei allen 53 Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

Das Bauhandwerk praktisch erleben

Schülerinnen und Schüler unserer 9. Jahrgangsstufe besuchten am 27.11.2019 das Bildungszentrum des Baugewerbes e.V. in Krefeld. Zu ihrem 40-jährigen Bestehen lud das BZB zu einem besonderen Tag der offenen Tür ein, an dem die Jugendlichen die verschiedenen Berufe des Bauhandwerks ganz praktisch erleben und ausprobieren konnten.

Die Schülerinnen und Schüler informierten sich unter anderem über die Berufe des Trockenbauers, Estrichlegers, Stuckateurs, Zimmermanns und Dachdeckers.

Vom Pflastersteinelegen und -festklopfen beim Straßenbau, Wandabschnitte mit Mörtel verputzen und anschließendem Fliesenlegen, dem Hantieren mit einer großen Blechschere und weiteren Blecharbeiten bis hin zum digitalen-simulativen Bedienen eines Baukrans und dem Fahren eines Gabelstaplers konnten die Schülerinnen und Schüler alles eigenständig ausprobieren.

Sie konnten erleben, dass das Bauhandwerk keineswegs nur analog und staubig ist, sondern ebenso das Technische und Digitale effektiv nutzt und in die Arbeitsabläufe integriert – getreu dem Motto des Tages: „BZB – Zwischen Tradition und Moderne“.

Für diesen sehr gelungen Praxistag und dem Engagement bei der beruflichen Orientierung der Schülerinnen und Schüler danken wir Frau Cömert und dem gesamten BZB.

Das Bauhandwerk praktisch erleben

Schülerinnen und Schüler unserer 9. Jahrgangsstufe besuchten am 27.11.2019 das Bildungszentrum des Baugewerbes e.V. in Krefeld. Zu ihrem 40-jährigen Bestehen lud das BZB zu einem besonderen Tag der offenen Tür ein, an dem die Jugendlichen die verschiedenen Berufe des Bauhandwerks ganz praktisch erleben und ausprobieren konnten.

Die Schülerinnen und Schüler informierten sich unter anderem über die Berufe des Trockenbauers, Estrichlegers, Stuckateurs, Zimmermanns und Dachdeckers.

Vom Pflastersteinelegen und -festklopfen beim Straßenbau, Wandabschnitte mit Mörtel verputzen und anschließendem Fliesenlegen, dem Hantieren mit einer großen Blechschere und weiteren Blecharbeiten bis hin zum digitalen-simulativen Bedienen eines Baukrans und dem Fahren eines Gabelstaplers konnten die Schülerinnen und Schüler alles eigenständig ausprobieren.

Sie konnten erleben, dass das Bauhandwerk keineswegs nur analog und staubig ist, sondern ebenso das Technische und Digitale effektiv nutzt und in die Arbeitsabläufe integriert – getreu dem Motto des Tages: „BZB – Zwischen Tradition und Moderne“.

Für diesen sehr gelungen Praxistag und dem Engagement bei der beruflichen Orientierung der Schülerinnen und Schüler danken wir Frau Cömert und dem gesamten BZB.

Urkunde für die Sparda-Spendenwahl

Am 14.10.2019 wurden in der Sparda-Bank Krefeld die Urkunden an die Krefelder Schulen ausgehändigt, die in diesem Frühjahr erfolgreich an der Sparda-Spendenwahl teilgenommen hatten. Während die Krefelder Filialleiterin Andrea Hambloch-Berns in den vergangenen Jahren die beteiligten Schulen wie auch unsere einzeln besucht hatte, konnte sie dies angesichts der großen Teilnehmerzahl gar mehr nicht leisten und hatte deshalb zu sich in die Bankfiliale in der Königsstraße eingeladen. Mit dabei für unsere Schule war Herr von der Heydt, der die Spende über 1000 € dankend in Empfang nahm. Das Geld soll wie angekündigt für den Einsatz der 3D-Drucker verwendet werden, die Schülerinnen und Schüler unserer Oberstufe an der Hochschule Niederrhein selbst konstruiert haben.

Herzlichen Dank noch einmal an all diejenigen, die sich mit ihrer Stimmabgabe an der Spendenwahl beteiligt haben.

RhinoParty im Zoo

Am Donnerstag, dem 03.10.19, hatte der Förderverein des Krefelder Zoos, die „Zoofreunde Krefeld“, zu einer besonderen Abschlussveranstaltung der Aktion RhinoArt eingeladen. Der Verein hatte nämlich im Jahre 2017 Nashornmodelle zur Verfügung gestellt, die dann von Künstlern gestaltet und gegen eine Spende von € 250 an Paten verkauft wurden. Insgesamt gewann der Zoo dadurch 30.000 €, was für die Umgestaltung der Afrikawiese, den Bau einer Pelikanlagune und das Neubauprojekt Schimpansenwald eingesetzt wird. Zu der RhinoParty waren sowohl die Künstler als auch die Spender eingeladen worden.

Unsere Schule hatte sich im Rahmen unserer Kooperation mit dem Zoo ebenfalls an der Aktion beteiligt. Frau Puzicha hatte im Kunstunterricht Entwürfe gestalten lassen und unsere ehemalige Schülerin Saskia Zimmermann (damals Klasse 8c) hatte sie mit ihren Ideen am meisten überzeugt. Sie gestaltete dann über mehrere Monate ihr Rhino, das die Schule erwarb und seither in einer Vitrine zur Schau stellt. Saskia, die mittlerweile eine Ausbildung im Einzelhandel absolviert, ließ es sich nicht nehmen gemeinsam mit ihrer Mutter in die Zooscheune zu kommen und dort mit vielen anderen Besuchern die Unikate zu bewundern. Auf dem Foto ist sie mit dem Vorsitzenden der „Zoofreunde“, Herrn Berlemann, unserem didaktischen Leiter, Herrn von der Heydt, sowie dem Direktor des Zoos, Herrn Dreßen, zu sehen (v.l.n.r.). Auf einem anderen Foto sieht man ihr Rhino im Vordergrund zusammen mit den anderen Kunstwerken.

Herzlichen Dank an Frau Puzicha und Saskia Zimmermann!

Ein Schulvergleich

Spanien vs. Deutschland

Concerted Colegio El Salvador vs. Gesamtschule Kaiserplatz:

Ein Schulvergleich

Die Gesamtschule Kaiserplatz ist wirklich ganz anders, als die spanische Privatschule Colegio El Salvador, die wir im Februar 2019 besuchten.

Unser Schulsystem unterscheidet sich vom spanischen Schulsystem. In Deutschland kann man bis zu 13 Jahren zur Schule gehen. Von der Klasse 1-4 besuchen wir die Grundschule und anschließend eine weiterführende Schule von der 5. bis zur 10. Klasse (wie z. B. unsere Schule, die Gesamtschule Kaiserplatz). Schülerinnen und Schüler, die die Voraussetzung erfüllen, können weiterhin die Klasse 11-13 besuchen und mit dem höchsten Schulabschluss, dem Abitur abschließen. In der spanischen Schule ist das so, dass die Kinder ab der 1. Klasse in die gleiche Schule gehen. In dem Colegio El Salvador  gibt es eine 1. bis 4. Klasse in der Primary School und eine 1. bis 4. Klasse in der Secondary school. Während unsere Schule ab einem Alter von 11 Jahren besucht wird und die ältesten Schüler 19 Jahre alt sind, reicht das Alter der Schülerinnen und Schüler am Colegio El Salvador von 3 bis 18 Jahren, da in dem Schulgebäude auch ein Kindergarten untergebracht ist.

Unsere Schule hat 6 Klassen pro Jahrgang, also etwa 1450 Schülerinnen und Schüler. Die spanische Schule hat nur zwei Klassen pro Jahrgangsstufe und so nur ca. 700 Schülerinnen und Schüler. Die Klassengrößen sind ungefähr gleich und liegen in beiden Schulen zwischen 25 und 30 Schülern. Die jüngeren SchülerInnen werden in Spanien noch von extra Erziehern betreut. Entsprechend der geringeren Schülerzahl hat das Colegio El Salvador nur 51 Angestellte, während die Gesamtschule Kaiserplatz ca. 130 hat.

Zu Beginn der 5. Klasse bekommen wir zwei Klassenlehrer, die uns in der Regel bis zum Ende der 10. Klasse betreuen. In Spanien wechseln die Klassenlehrer jedes Jahr.

Während wir in Deutschland mit den Noten 1 – 6 (sehr gut bis unegnügend) benotet werden, vergeben die spanischen Lehrer die Noten 1 – 10, wobei die 10 die beste Note ist und die 1 die schlechteste. Bei uns ist das umgekehrt. Die 1 ist bei uns die beste Note und die 6 die schlechteste.

Alle SchülerInnen tragen in Spanien eine Schuluniform. Sie haben eine normale Uniform für den Unterricht und eine Sportuniform. Ab der 3. Klasse (Primary School) muss man nur noch die Sportuniformen tragen. In unserer Gesamtschule müssen wir keine Schuluniform tragen.

In unserer Schule dauern die Schulstunden 45 Minuten und wir haben keine festgesetzte Stundenzahl pro Tag. In Spanien dauern die Schulstunden 60 Minuten und die Schülerinnen und Schüler haben erst nach drei Stunden eine Pause von 30 Minuten und 6 Stunden pro Tag. In Spanien beginnt der Unterricht um 8:30 Uhr und endet um 14:30 Uhr.  Bei uns beginnt der Unterricht um 8:10 und endet zu unterschiedlichen Zeiten (z. B. 13:25 Uhr; 15:10 Uhr oder 15:55 Uhr). Die erste Pause haben wir nach zwei Stunden von 9:45 Uhr – 10:05 Uhr und die nächste von 11:40 Uhr – 11:55 Uhr.  Von 13:25 Uhr bis 14:25 Uhr haben wir die Mittagspause, in der wir in der Mensa essen gehen können. Gemeinsam ist unser und der spanischen Schule die Fünf-Minuten-Pause zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden.

Die spanischen Schulfächer unterscheiden sich nicht so von unseren. Neben Mathematik, Englisch und Sport, steht bei den Spaniern natürlich Spanisch auf dem Stundenplan (bei uns im gegenzug Deutsch) und Economycs, was etwa vergleichbar mit unserem Unterrichtsfach Arbeitslehre Wirtschaft ist. Außerdem haben wir das Fach WP, in welchem wir aus vier Fächern unseren Schwerpunkt wählen.

In beiden Schulen gibt es jeweils eine Cafeteria bzw. eine Mensa. Unsere ist aber wesentlich größer. 

Nun zum wahrscheinlich besondersten an dem Colegio El Salvador. Der Pausenhof für die älteren Schülerinnen und Schüler befindet sich auf dem Dach. Das ist sehr platzsparend und praktisch, aber es gibt auch einen gewissen Gefängnis-Flair, wenn man oben steht. Alles ist eingezaunt und mit Stacheldraht übersäht. Unten, auf dem Schulhof für die Kleinen, schaut man auf eine 2,5 Meter hohe Mauer, die den ganzen Pausenhof einzaunt. Natürlich ist auch auf dieser Mauer jede Menge Stacheldraht. Außerdem ist ein riesiges Eingangstor immer abgeschlossen, und man kommt nicht so einfach in die Schule rein oder raus. Da unsere Schule sehr groß ist und sich auf zwei Seiten einer viel befahrenen Straße befindet, haben wir gleich zwei Schulhöfe. Einen für die Schülerinnen und Schüler der Abteilung I (5. bis 7. Klasse) und die 10 Klassen und einen für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9. Außerdem gibt es einen Schulgarten, in welchem sich die 5.Klässler in der Pause aufhalten dürfen. Die spanischen Schülerinnen und Schüler durfen sich während der Pausen nicht in ihren Klassenräumen aufhalten. Wir dürfen uns in der Pause im Klassenraum aufhalten, es sei denn, wir haben etwas angestellt und unsere Klassenlehrer beschließen, dass die Klassen geschlossen bleibt. Wir können uns bei Regen dann in der Mensa oder im SLZ aufhalten.

Unsere Schule hat ein Schülerselbstlernzentrum (SLZ), in welchem wir Schulmaterial erwerben am Computer recherchieren oder einfach nur entspannen können. Die spanische Schule hat ebenfalls einen Computerraum, diesen dürfen die Schülerinnen und Schüler aber nur im Unterricht besuchen.

In deutschen Schulen hat man die Möglichkeit viele verschiedene Abschlüsse zu machen. In Spanien nicht. Man macht seinen Abschluss und geht danach für gewöhnlich weitere 3-5 Jahre auf ein College.

(Marie Holzer, Kristina Bashin und Tristan Schroers)